Stammtisch und Austausch beim ASV Sulz am Neckar

Am Freitag, den 14. März lud Micheal Roth vom Landesfischereiverband Bezirk Südbaden die umliegenden Fischervereine zum Stammtisch und zum Austausch ins Vereinsheim des ASV Sulz am Neckar ein.

Homepage:

https://anv-sulz.de

Runde 18 interessierte sind an diesem Abend dem Aufruf von Michael gefolgt. Mit dabei Christian Haas, stellvertretender Vorsitzender des Bezirks Südbaden, Wolfgang Groth Vorstandsmitglied im Verband.  

Zuerst bat Michael Roth die Anwesenden sich vorzustellen. Wunderbar war zu hören, wie die einzelnen Vereine sich für den Arten- und Naturschutz einsetzen und die verschiedensten Projekte stemmen. Von der Wiederansiedlung von Äschen im Necker oder die Wiederansiedlung von Bachforellen in den anderen Vereinen war alles dabei.  

Christian Haas berichtet aus der Verbandsarbeit und referierte zum Thema: „Fischfauna im Schwarzwald und auf der Baar – Zustand und Perspektive“ 

Fazit seines Vortrages: „Wenn wir unsere Fische und unsere Natur sowie jetzt halten wollen, bzw. verbessern wollen müssen wir noch eine ganze Menge tun und anpacken“. 

Allgemeines Interesse weckte die Präsentation eines multifunktionalen Messsystems für Messungen in und am Gewässer, das von Jens Breitbarth Mitglied des ANV Rotenzimmern e.V. privat entwickelt wird. Der Bedarf solch eines Messgerätes wurde an diesem Abend deutlich. 

Ein Prototyp dieses Messgerätes wird im Zeitraum Mai bis September 2025 durch Michael Roth in Schramberg in der Schiltach hinsichtlich seiner Praxistauglichkeit erprobt. 

Nach diesem doch Aussichtsreichen Projekt ging es endlich ans Essen. Nebenbei fragte Michael Roth noch die Interessierten ob diese zwei Stammtische im Jahr wollen, dies wurde mehr als nur bejaht.  

Wir hoffen, dass mit diesem Bericht andere Landkreise diesem Beispiel folgen und ebenfalls den ein oder anderen Fischerstammtisch ins Leben rufen.  

Bericht:
Simon Wachter

Bezirksreferent Öffentlichkeitsarbeit Bezirk Südbanden

 

Aktivitäten der Jugendgruppe „Barsch Bande“ des Angelsportvereins Vöhrenbach

Konstanz, den 05.04.2025 

Der Angelsportverein Vöhrenbach kann sich über eine engagierte neue Jugendgruppe freuen: die „Barsch Bande“. Auf Initiative von Jugendleiter und Gewässerwart Jörg Klausmann wurde diese Gruppe ins Leben gerufen und zeigte sogleich Tatendrang. Der originelle und treffende Name „Barsch Bande“ deutet bereits die jugendliche Energie und den Bezug zum Gewässer an. 

Mit seinen motivierten Jugendlichen machte sich Jörg Klausmann daran, aktiv dem Klimawandel entgegenzuwirken. Die steigenden Temperaturen, die in der Breg bereits bis zu 26 Grad Celsius erreichen, stellen eine ernste Bedrohung für die heimischen Salmoniden, insbesondere die Bachforelle, dar. Diese hohen Temperaturen können für die Fische tödlich sein. 

Ein wichtiger Aspekt des Gewässerschutzes ist die Beschattung der Bäche, um die Wassertemperatur zu regulieren und somit den Lebensraum der Salmoniden zu erhalten. Im Rahmen ihrer ersten Aktionen widmete sich die „Barsch Bande“ dem Schutz neu gepflanzter Bäume entlang der Breg. An zwei Samstagen waren die Jugendlichen gemeinsam mit ihren Betreuern im Einsatz, um insgesamt 56 Bäume mit einem Biberschutz zu versehen. Diese Maßnahme soll verhindern, dass die jungen Bäume, die eine wichtige Rolle bei der zukünftigen Beschattung spielen, zur bevorzugten Nahrung der Biber werden. 

Die Bemühungen der „Barsch Bande“ zeigen auf beeindruckende Weise, wie sich junge Menschen aktiv für den Schutz ihrer lokalen Umwelt einsetzen. Ob die Anstrengungen der Gruppe Früchte tragen, wird sich im kommenden Sommer durch gezielte Messungen der Wassertemperatur und des Sauerstoffgehaltes an der Breg zeigen. Die Ergebnisse dieser Messungen werden Aufschluss darüber geben, inwieweit die Maßnahmen der „Barsch Bande“ dazu beitragen konnten, die Lebensbedingungen für die heimischen Salmoniden zu verbessern. 

Der Angelsportverein Vöhrenbach kann stolz auf seine neue Jugendgruppe sein, die mit Enthusiasmus und Engagement einen wichtigen Beitrag zum Gewässerschutz leistet. Die „Barsch Bande“ ist ein positives Beispiel dafür, wie junge Generationen Verantwortung für ihre Umwelt übernehmen und aktiv an deren Erhaltung mitwirken können. 

Homepage:

https://www.xn--asv-vhrenbach-mmb.de

Simon Wachter

Referent für die Öffentlichkeitsarbeit Bezirk Südbaden

 

Gemeinsam für saubere Gewässer: Erfolgreicher „Tag des Gewässers“ in Konstanz

Unter dem Motto „Gemeinsam für saubere Gewässer“ haben am  Samstag, den 15. März, rund 30 engagierte Helferinnen und Helfer des Angelsportvereins Konstanz (ASV Konstanz) und der Pfadfindergruppe Bruder Klaus am Seerhein in Konstanz ein deutliches Zeichen für den Natur- und Umweltschutz gesetzt. Auf Initiative und unter der Leitung von Thomas Lang, dem Gewässer- und Naturschutzbeauftragten des ASV Konstanz, fand der alljährliche „Tag des Gewässers“ statt. 

Starke Gemeinschaft, besonders die Jugend, für eine saubere Umwelt 

Der ASV Konstanz mobilisierte seine Mitglieder und gewann durch einen Presseaufruf zahlreiche freiwillige Helfer aus der Stadt, darunter die 20-köpfige Pfadfindergruppe Bruder Klaus. Besonders hervorzuheben ist der Einsatz der jungen Angler des ASV Konstanz, die mit Eimern, Rechen, Haken, Handschuhen und Müllgreifern ausgestattet, voller Tatendrang die Uferbereiche des Seerheins säuberten. Ihr Engagement für die Umwelt war beeindruckend und ein Vorbild für andere. 

Beeindruckende Funde und erfolgreiche Säuberungsaktion 

In drei Gruppen aufgeteilt, durchkämmten die Helferinnen und Helfer die Uferbereiche des Seerheins und förderten dabei so einiges zutage: Neben zahlreichen kleineren Müllgegenständen wie Plastikverpackungen und Zigarettenstummeln wurden auch größere Gegenstände wie Schlüssel, Messer, ein alter Stuhl und sogar ein Elektroroller aus dem Wasser geborgen. Die Funde verdeutlichen eindrücklich, wie wichtig solche Säuberungsaktionen sind, um die Gewässer von schädlichem Müll zu befreien und die Lebensräume von Fischen und anderen Wasserlebewesen zu schützen. Die jungen Angler zeigten dabei eine bemerkenswerte Ausdauer und Sorgfalt. 

Dank an alle Helfer und Unterstützer 

Thomas Lang zeigte sich am Ende der Aktion hocherfreut über die rege Beteiligung und den erfolgreichen Verlauf des „Tags des Gewässers“. „Ich bin begeistert von dem großen Engagement und der tatkräftigen Unterstützung aller Helferinnen und Helfer, insbesondere der Pfadfindergruppe Bruder Klaus und unserer engagierten Jungangler“, betonte Lang. „Gemeinsam haben wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Gewässer geleistet.“ Ein besonderer Dank ging auch an die Grillmeister, die während der Aktion für das leibliche Wohl der Teilnehmer sorgten. Ebenso ein großer Dank an die TBK die den Müll abtransportiert haben. 

Der Angelsportverein: Mehr als nur Angeln 

Simon Wachter

Referent für die Öffentlichkeitsarbeit Bezirk Südbaden

 

Klaus Lachner: Ein Leben für Gewässer- und Naturschutz im Schwarzwald-Baar-Kreis

Klaus Lachner, geboren 1955 in Schwabach, hat sich durch sein langjähriges Engagement im Bereich Gewässer- und Naturschutz im Schwarzwald-Baar-Kreis (SBK) einen Namen gemacht. Sein beruflicher Werdegang, der ihn von einem Studium der Biologie und Chemie bis hin zu einer Tätigkeit als akademischer Mitarbeiter an der Fachhochschule Furtwangen führte, legte den Grundstein für sein tiefes Verständnis ökologischer Zusammenhänge. 

Ehrenamtliches Engagement als Lebensaufgabe: 

 Seit 1998 ist Klaus Lachner als Gewässerwart des Angelvereins Furtwangen tätig. Diese Aufgabe füllt er mit großer Leidenschaft und Fachkenntnis aus. Sein Engagement wurde durch die Verleihung der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg gewürdigt. Diese Auszeichnung unterstreicht seine Verdienste um den Schutz und die Pflege der heimischen Gewässer. 

Zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Gewässerwart übernahm er 2013 den Vorsitz des Angelvereins St. Georgen und 2016 den Kreisvorsitz des Landesfischereiverbandes Baden-Württemberg im SBK. Seit 2018 vertritt er den Landesfischereiverband im Landschaftserhaltungsverband (LEV) SBK und im Landesnaturschutzverband (LNV). Im Jahr 2022 wurde er zum ehrenamtlichen Naturschutzwart des Landratsamtes SBK ernannt, was seine Expertise und sein Engagement im Naturschutzbereich weiter unterstreicht.  

Ein Experte für Gewässer und Natur:  

Seine Expertise in Chemie und Biologie, gepaart mit seiner langjährigen Erfahrung im Gewässerschutz, machen ihn zu einem gefragten Ansprechpartner in allen Fragen rund um Gewässerökologie und Naturschutz.  

Im Interview mit Klaus Lachner hob er hervor, dass er seiner Ehrenamtlichen Tätigkeit bei der freiwilligen Feuerwehr im Schwarzwald-Baar-Kreis sehr viel zu verdanken habe und hier der Grundstein für seine Ehrenamtliche Tätigkeiten gelegt wurde. Beindruckt hat ihn die Kameradschaft, das ehrenamtliche Engagement und die Leidenschaft mit dem seine Kameraden ans Werk gingen und immer noch gehen.  

Zusammenfassung:  

Klaus Lachner ist ein Paradebeispiel für ehrenamtliches Engagement und Fachkompetenz im Bereich Gewässer- und Naturschutz. Seine Arbeit im Angelverein Furtwangen, seine Tätigkeit als Kreisvorsitzender des Landesfischereiverbandes und seine Rolle als ehrenamtlicher Naturschutzwart des Landratsamtes SBK machen ihn zu einer unverzichtbaren Persönlichkeit im Schwarzwald-Baar-Kreis.  

Zusätzliche Informationen:  

Angelverein Furtwangen e.V.: 

    * Der Verein ist bekannt für seine Gewässer mit hervorragender Wasserqualität und einem reichen Forellenbestand. 

    * Der Verein verwaltet und pflegt Gewässer in und um Furtwangen und arbeitet eng mit der Stadt und den Behörden zusammen. 

    * Die Seite des Angelvereines Furtwangen e.V. beschreibt den Verein und die Arbeit von diesem. 

Simon Wachter

Referent für die Öffentlichkeitsarbeit Bezirk Südbaden

 

Bericht zum Bezirkstag-Südbaden

Das Schönste von diesem Tag vorneweg, wir haben einen neuen Bezirksreferenten für die Jugendarbeit im Bezirk Südbaden. Seine Vorstellung und wie Klaus Lachner ihn vergatterte folgt am Ende des Berichtes.

Weniger, statt mehr Fisch, die von außen einwirkenden Gegebenheiten und die dadurch entstehenden Auswirkungen waren der zentrale Bestandteil des Fachvortrages von Dominik Geray vom Regierungspräsidium Freiburg. Auch hierzu später mehr.

In einer verschneiten schönen Landschaft fand unser diesjähriger Bezirkstag statt.

Im Dorfgemeinschaftshaus in Rohrbach bei Furtwangen fanden sich zum Bezirkstag 70 Teilnehmer aus 31 Vereinen, drei Einzelmitgliedern und 9 Funktionäre ein.

Den Auftakt machte Christian Haas, der stellvertretend für unseren Bezirksvorsitzenden Patrick Schnurr durch den Bezirkstag führt.

Er begrüßte unsere Gäste Dominik Geray, Stephan Rimmele und Peter Hornetz vom Regierungspräsidium Freiburg.

Einen besonderen Dank, so Christian Hass ging an Jörg Klausmann, der den Bezirkstag nach Rohrbach brachte.

Jörg Klausmann berichtete über sein Herzensprojekt sein „kleines Bächle“ wie er liebevoll sagte, dass er mit Hingabe betreut und für die Kinder und den Einwohnern des Ortes als Landschaftsprojekt zur Verfügung stellt.

Im Fachvortrag referierte Dominik Geray über seine Aufgaben, stellte sein Team vor und berichtet über die Regelungsmodalitäten bei der Vergabe von Angelkarten.

Pachtverträge und Befischungsintensität sei ein sogenanntes Streitthema? So stellte es Dominik Geray dar, da Vielerorts anscheinend mehr Fischereikarten ausgegeben werden, als die Gewässer tragen können.

Grundlage und die Annahme des Regierungspräsidium Freiburg von 15-35 Kg Fisch pro Jahr und Angler. Diese Annahme löste doch etwas schmunzeln und Gelächter aus.

Wobei Dominik Geray immer wieder betonte, dass man sich mit den Anglern auf einer Wellenlänge befinde und man immer bemüht sei Lösungen zu finden. Kurz gesagt, die Fischereibehörde sein mitnichten der Feind der Angler. Alles in allem, so war zu hören, war es ein toller Vortrag.

Dominik Geray´s Vortrag, findet ihr am Ende des Beitrages im Link.

Christian Haas stellte im Anschluss an den Vortrag fest, dass bestimmte Problem über Jahre gewachsen seien, aber die Angler übernehmen halt auch Aufgaben am Gewässer, die normalerweise in andere Hände gehören und dies sollte man mehr in den Vordergrund stellen.

Nachdem alle Meinungen ausgetauscht und diskutiert wurden, ging es an die Mitgliederversammlung.

Christian Haas berichtete über das Thema Fischotter, die dazugehörende Stellungnahme des Landesfischereiverbandes und die weitere Vorgehensweise.

Er unterstrich die Erfolge von Vereinen als Gewässerverbesserer des Monats. Dies waren die Anglergesellschaft Villingen und Jörg Klausmann vom ASV Vöhrenbach in Sachen Rohrbach (Jörg´s Bächle).

Gerade solche Aktionen seien wichtig zur öffentlichen Darstellung.

Im Anschluss berichtete Igor Kros aus einem Aufgabenbereich Vorbereitungslehrgang Fischerprüfung. Mehr Fragen im Prüfungskatalog und die Durchsicht alle zwei Jahre.

5000 Teilnehmer und eine Erfolgsquote von 98 Prozent sind die Kernaussagen.

Drei Prüfungen im Jahr 2025 sind auf unserer Homepage zu erfahren.

Danach folgte Claudio Schill mit seinem Bericht. Er bedankte sich ausdrücklich bei Corinna Leonhard, unserer guten Seele der Geschäftsstelle in Freiburg, die ihn in seiner Arbeit maximal unterstützt hat.

Er bemerkte die hohen Niederschlagswerte vom Herbst 2023 bis zum Frühjahr/Sommer 2024 die uns wie er sagte den „Arsch gerettet“ haben. Die Laichaktivitäten haben sich enorm erhöht, ein sehr hohes Sömmerlingsaufkommen von Forellen war sichtbar. Leider ist auch die PKD-Fischkrankheit immer noch sehr hoch aber die gute Nachricht die Entzündungsaktivität sei durch die Durchspülung der Bäche und Flüsse sowie die geringeren Temperaturen dementsprechend niedrig.

Einer Gewässerverunreinigung ausgelöst durch eine Biogasanlage ging Klaus Lachner im 2024 nach. Stellungsnahmen bei Brückenerneuerungen und Gewässerwartekurse in Präsenz waren seine weiteren Themen.

Über mangelnde Teilnahme, der eigens von ihm einberufenen Stammtischen, sowie über den Einsatz von Temperaturlogern bei den Schiltach-Pächter referierte Michel Roth.

Es ist doch sehr unangenehm zu hören und trifft auf Unverständnis, wenn Michael Roth sich Mühe gibt, Stammtische zu organisieren, an denen man sich Austauschen und eventuelle Probleme lösen kann, dass diese nicht angenommen werden.

Bei allen Berichten gab es keine Rückfragen oder Diskussionen. Vielen Dank an die Referenten.

Die Entlastung des Vorstandes übernahm Peter Beiter, er konnte die einstimmige Entlastung durch die Versammlung feststellen.

Unter Top sechs wurden die vakanten Stellen vorgestellt und es folgte ein Aufruf an die Mitglieder der Versammlung zur Unterstützung der Verbandsarbeit.

Christian Haas führte die Aufgaben der einzelnen Posten aus. Erfreulicherweise fand sich mit Jörg Klausmann ein Referent zur Jugendarbeit. Sein Portrait findet ihr in den Bildern zum Bezirkstag.

Klaus Lachner stellte Jörg Klausmann als ein Macher vor, der Problem angeht und diese auch mit aller Macht zu lösen versucht und schlug der Versammlung eben diesen Jörg Klausmann als Kandidaten vor.

Dazu ein dickes Dankeschön für die Bereitschaft und herzliches Willkommen an Bord.

Der Jugendfischereischein ab sieben Jahren, die Mitgliedschaft und Satzungsänderung im DAFV, dass neues Fischereirecht, gefälschte Fischereischeine, Nachtangelverbot, Casting und das Waffenrecht, waren die zentralen Themen des Landesverbandes, vorgetragen von Ingo Kramer.

Zum Thema Waffenrecht hier gibt es keinerlei Einschränkungen, solange es als Arbeitsmittel benutzt wird. Anderweitig sieht es beim Transport aus. Es wird empfohlen, die Messer so zu transportieren, sodass man an das Messer nur durch vier Handgriffe kommt. Hier ist das letzte Wort wohl noch nicht gesprochen, geschweige geschrieben.

Das sogenannte Befahrungsrecht ist momentan ebenfalls ein wichtiges bewegtes Thema im Verband. Hierzu kommt vom Verband, an die Vereine eine Abfrage zum Behindertengerechtes Angeln.

Bitte nehmt daran teil, da wir die Inklusion weiter vorantreiben wollen.

Tristan Müller und Raymond Vöstel wurden für je fünf Jahre Verbandsarbeit gehrt. Die Ehrung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt, da beide an dieser Versammlung nicht teilnehmen konnten.

Fristgerecht sind keine Anträge eingegangen.

Verbandstermine sind am einfachsten auf der Homepage des Verbandes einzusehen oder auf der Geschäftsstelle zu erfahren.

Eine wichtige Frage, die Christian Haas den Anwesenden der Versammlung stellte war, ob es Einwände gäbe, wenn der Termin für die zukünftigen Bezirkstage vorgezogen werden kann. Auf Vorschlag des Bezirks soll dieser von November auf den Oktober vorverlegt werden, da es im Bereich Südbaden der Winter oft doch sehr früh Einzug hielte und die Straßenverhältnisse im November nicht immer die besten seien.

Am Ende der Versammlung bedankte sich Christian Haas für die tolle Bewirtung und Versorgung während der gesamten Veranstaltung durch die Landfrauen des Ortes.

Wir freuen uns auf den Bezirkstag 2025 und wünschen allen eine gute Zeit mit viel Petri Heil.

Ein guter Schluss ziert alles, so sagt man zumindest habe auch ich noch eine kleine Anmerkung.

Habt ihr Fragen, Anregungen oder wünscht ihr euch Unterstützung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, dann freue ich mich auf eure Anfragen.

Euer Simon Wachter

Referent für Öffentlichkeitsarbeit

Bericht zum Bezirksfischereitag von Dominik Geray

 

Das alljährliche Kinderfest in Konstanz

Wie jedes Jahr fand am letzten Wochenende der Sommerferien, im Stadtgarten in Konstanz das Traditionelle und Grenzüberschreitendes Kinderfest statt.

Leuchtende Kinderaugen, Spiel, Spaß und jede Menge an Mitmachaktionen standen für die Kleinen auf dem Programm.

Auch unser Angelsportverein unter der Leitung von Axel Bischofsberger und Domenik Lassisch mit all ihren Helfern, ist seit vielen Jahren, mit seinem Stand eine feste Größe.

Bei uns gab es eine Vielzahl an Bildern von Fischen zum Ausmahlen, Fischtattoos zum Aufmalen, Wurfübungen mit der Angelrute und vieles, vieles mehr.

Unterstützung erhielten unsere Organisatoren, vom Fischmobil des Landesfischereiverbandes.

Hier konnten die Kids, von Biologen, an Beispielen erfahren, welche Vielzahl es an Fischen gibt, welche Schuppenart die einzelnen Fische haben, diese unter dem Mikroskop genauesten untersuchen. Fragen an die Betreuer des Fischmobils Ingabritta und Malte war ausdrücklich erwünscht.

Das kommende Kinderfest findet am 25. September 2025 statt und wir hoffen, dass uns unser Axel mitsamt seinen Helfern weiterhin unterstützt.

Euer Angelsportverein Konstanz

i.A. des Vorstandes

Simon Wachter (Zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit)

 

 

 

Einen sehr, sehr guten Erfolg………….

verbuchte der Angelsportverein Singen-Bohlingen an seinem Sommerfest, dass vom 15. und 16. Juni auf dem Gelände vor dem Vereinsheim, nach langerjähriger Pause, wieder stattfand.

Auch wenn wir ursprünglich am Samstag erst um 16:00 Uhr starten wollten, liefen uns die Besucher schon Stunden vorher die „Bude“ ein, also beschlossen wir uns den Start um zwei Stunden vorzuziehen.

Bei „beschtem Feschtlewetter“ wurde das Sommerfest sehr gut bei der Bevölkerung angenommen, wo wir locker über 1000 Besucher über alle zwei Tage zählen konnten.

Bestens kamen unsere Fischgerichte an, aber auch Calamari und Fischknuschperle ließen nicht zu wünschen übrig. Nicht zu vergessen die Cocktails „mit und ohne“ von Cocktailchef Hegau, die von unserem Vereinsmitglied Heinrich Felner betreut wurde.

Wie aus Vereinskreisen vernommen wurde, war die Vorbereitung und der Aufbau mit kleineren Problemen behaftete, was nach einer mehrjähriger Pause, auch nicht sonderlich verwunderlich ist. Aber wir arbeiten daran und es kamen Vorschläge ans Licht, wie die Einberufung eines Festteams, dass sich nur um die Organisation von unseren Festen kümmern soll.

Alle Vereinsmitglieder haben sich sehr gut eingebracht, manch einer hat extra noch Online-Schulungen, wie beispielsweise eine Bescheinigung zum Infektionsschutzgesetz nach § 43, auf sich genommen, um den gesetzlichen Vorlagen zu entsprechen.

Die gesamte Vorstandschaft bedankt sich bei allen Mitgliedern, die tatkräftig mitgeholfen haben und wünscht viel Petri Heil fürs laufende Jahr.

Simon Wachter Öffentlichkeitsarbeit ASV Singen-Bohlingen 1960 e.V.

Der ASV Konstanz beging den Tag des Gewässers!

Am 16.3.24 fand erneut der unter der Schirmherrschaft des Landesfischereiverbandes Baden-Württemberg (LFVBW) stehende landesweite Tag des Gewässers – „Fischereivereine räumen auf!“ statt.

Auch der ASV Konstanz beteiligt sich, wie schon seit vielen Jahren, mit einer Seerhein Putzete an der Aktion.

Der Gewässerrandstreifen und Bereiche in Ufernähe des Pachtfischwassers entlang des Seerheins wurden von Unrat befreit.

Trotz des nicht optimalen Wetters und der eisigen Wassertemperaturen waren ca. 45 Mitglieder beteiligt, davon 15 Jugendliche.

Erfreulicherweise kam diesmal nicht einmal eine Tonne an Müll zusammen. Das freut uns Angler, die Natur und deren Lebewesen.

Parallel war die BUND Naturkinder Gruppe beim ASV zu Gast.

Die Kinder bekamen von Axel Bischofsberger (ASV-Schulprojekte) und Thomas Lang (Gewässer- und Naturschutz) das Lebewesen Fisch zum Anfassen und Anschauen erklärt.

Besonders beeindruckt waren die jungen Besucher von der im Ehrenamt betriebenen Fischbrutanlage, in der die einzelnen Lebensstadien der Fische sehr gut anzuschauen und zu beobachten sind.

Anschließend gab es für Groß und Klein die wohlverdiente Vesper nebst allerlei Getränken.

Zwar nicht alle Jahre wieder………..

aber doch immer öfters, hat der ASV Singen-Bohlingen e.V. den Wohlstandsmüll und die anderen Hinterlassenschaften seines Fließgewässers, der Aach im Blick.

Von Freitag, den 28. Juli bis Sonntag, den 30. Juli, waren um die 15 Anglerinnen, Angler, und Privatpersonen nebst Jugend am Werk.

Nicht nur mit Haken, Rechen und Schaufeln, sondern auch mit Booten ging es fast das ganze Wochenende über dem Dreck an den Kragen.

Schon am Freitag übernachteten einige Naturburschen in ihren Zelten und Dachaufbauten, um fit und ausgeruht am Samstagfrüh durchstarten zu können. Dies war nur möglich, da der Grillplatz für den Publikumsverkehr gesperrt wurde, sodass sich die fleißigen Helfer auf ihren Einsatz zum Wohle des Naturschutzes vorbereiten konnten.

Die Macher, rund ums leibliche Wohl wurden angeführt vom ersten Vorstand Erich Plachetka , sodass die Helferinnen und Helfer immer genügend Power für ihre Aach-Putzete hatten.

Das gesammelte Gut wurde getragen, geschleppt oder mit Booten transportiert und zu guter Letzt in einer großen Sammelmulde für den Abtransport gelagert. Insgesamt kamen so 1,4 Tonnen zusammen, etwas weniger als das letzte Mal (2 Tonnen an den gleichen Streckenabschnitten), da das Wetter leider am Samstagnachmittag sich ins negative geändert hat, dennoch eine super Leistung von allen fleißigen Helfern.

Es ist mit Sicherheit nicht der ganze Müll absichtlich durch Menschenhand verursacht, aber man erkennt schon, was die Menschen unbedacht oder gleichgültig für die Folgen der Tiere und der Pflanzen, achtlos die das Gewässer entsorgen. Das macht einen schon wütend, dies jährlich mit anzusehen. Es ist kaum vorstellbar was im Stadtbereich an Müll zusammenkommt, wo noch viel mehr auf diese weise entsorgt wird.

Ein besonderer Dank gilt der Fa. Gohm + Graf Hardenberg GmbH, die nicht nur für den Verein einen PC und Scanner gespendet haben, sondern für diesen Anlass einen blauen Boliden VW-Amarok, der die Arbeit ungemein erleichtert hat.

Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten im Namen des ASV-Singen-Bohlingen

Gewässerwarte Heinrich Felner und Sergej Ullmann

Bei den Arbeitseinsätzen für die Natur und den erforderlichen Gewässerarbeiten, geht doch immer wieder einiges an Werkzeug kaputt. Daher sind wir über Spenden dankbar, um wieder das benötigte Material nachkaufen zu können und im nächsten Jahr ein weiteren Anlauf der „Aach Putzte“ starten zu können. Es sind auch weitere Aktionen mit Schulen und Jugendlichen geplant, um diese am Gewässer zu sensibilisieren und mit zu integrieren.

ASV Singen Bohlingen, DE45 692500350003087111, Sparkasse Hegau-Bodensee, SOLADES1SNG

Erstes gemeinsames Jugendcamp am Bodensee ….

Angeln, Angeln, zwischendurch Essen und schlafen und nochmals Angeln,

war das Motto, des ersten Jugendcamps, ausgerichtet vom ASV-Konstanz, unter der Leitung von Roland Mitsch.

Am Pfingstwochenende versammelten sich vom 26. bis zum 29. Mai ca. 32 Angelbegeisterte Jugendliche nebst Betreuer aus den Vereinen des ASV Konstanz, des ASV Singen-Bohlingen und des ASV Gottmadingen.

Am Samstagmorgen ging es mit Freiwilligen und Bootsbesitzern des ASV-Konstanz los, um auf dem Bodensee der gemeinsamen Leidenschaft nachzugehen und die Schönheit des Sees zu genießen.

Nach dem Mittagessen wurden Erfahrungen und Eindrücke ausgetauscht. Eine große Hilfe war dabei unser Gast Kai Murawski, den Roland Mitsch für einen Tag zu Besuch hier im schönen Konstanz gewinnen konnte. Kai ist in ganz Europa für seine Firma Fox, die Angelgeräte jeglicher Art vertreibt, unterwegs.

Kai stand nicht nur den Jugendlichen, sondern auch den erfahreneren Anglerinnen und Angler mit Rat und Tat zur Seite und berichtete von seinen Erfahrungen und Eindrücken. Ein Interview mit Kai seht ihr am Ende des Beitrags.

Alles in allem war es ein gelungenes Jugendcamp, das mit Sicherheit die kommenden Jahre mehrfach stattfinden wird.

Ein großer aber den vielen Aktivitäten geschuldeter Nachteil sei gewesen, dass die Jugendlichen an den Abenden so erschöpft, aber glücklich waren, sodass es, nach Berichten der anderen Gäste, sehr ruhig gewesen sein soll.

Interview mit Kai Murawski geführt von Simon Wachter:

Simon:

  • Hallo Kai. Freut mich dich kennen zu lernen. Woher kommst du?

Kai:

  • Ich komme aus Freiburg und bin natürlich ebenfalls leidenschaftlicher Angler.

Simon:

  • Hallo Kai, welche Aufgabe vertrittst du bei deiner Firma Fox?

Kai:

  • Ich bin seit knapp 7 Jahren bei der Fa. Fox im Außendienst tätig. Betreue die Angel-Shops im Süden von Deutschland und die Schweiz.

Neben der Arbeit bin ich in jeder freien Minute am Wasser unterwegs und das seit gut 30 Jahren.

Ich habe in dieser Zeit viele Gewässer in ganz Europa beangelt und gebe natürlich mein Wissen sehr gerne an Junge Angler weiter.

Neben dem Arbeiten und dem Angeln, nehme ich natürlich sehr gerne an solchen Veranstaltungen teil, von Angel-Vereinen die Workshops für Kinder veranstalten und hin und wieder auch mit behinderten Menschen.

  Simon:

  • Welchen Stellenwert haben für dich solche Jugendcamps? Sollte es mehr von ihnen geben?

Kai:

  • Absolut sollte es mehr von diesen Jugendcamps geben. Die Arbeit mit jungen Anglerinnen und Angler ist enorm wichtig und ich kann den Vereinen nur empfehlen die Jugendlichen mehr einzubinden und ihnen nicht nur das Fangen und Verwerten der Fische beizubringen, sondern auch mehr die Natur und deren Schönheiten näher zu legen.

Simon:

  • Eine Frage, die man jedem Angelfreund stellt und deren Antwort hoffentlich immer die gleiche sein wird. Welchen Stellenwert hat für dich das Angeln und die Natur.

Kai:

  • Angeln ist für mich nicht nur das bloße Fische fangen und diese auch zu verspeisen. Es geht mir vielmehr darum in der Natur zu sein, dort etwas vom Alltag/Beruf abzuschalten und natürlich auch gerne mit Freunden schöne Momente zu genießen/sammeln die für Ewigkeit sind (z.B. der fang eines besonderen Fisches)

Simon:

  • Lieber Kai, ich danke dir für deine Worte und ich wünsche dir weiterhin viel Spaß hier beim Jugendcamp und weiterhin viel Petri Heil

Kai:

  • Ebenso und ich danke dir für das Interview und euer Interesse an solche Veranstaltungen.

 

Ein dickes Danke geht ebenso an:

  • Zeck sie stiftete Überaschungsboxen mit allerlei Angelutensilien.
  • Fishermens für Sachspenden im Wert von 1000 Euro
  • Laschke in Konstanz für eine Geldspende von 400 Euro
  • Elektro Stengele in Singen für eine Geldspende von 250 Euro
  • Das morgendliche Frühstück wurde gespendet von Stefans Vesperkiste in Konstanz
  • Und unserm Pächter des ASV-Heims Christian

 

 

 

 

 

 

 

Landesfischereiverband Baden-Württemberg e. V.
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