Der LFVBW bestritt durch seine erste Teilnahme an der Bayrischen Messe, an der Landesgrenze, Neuland. Als Aussteller mit dem bewährten Stand und mit den Castingsportlern als Mitorganisatoren des Jedermannswerfens am Freitag und Sonntag, waren wir mit dabei.
Tolle Stimmung bei der Angelmesse „Jagen und Fischen“ in Augsburg.
Eine große Anzahl von Jugendlichen und Erwachsenen Verbandsmitgliedern waren dem Aufruf gefolgt und nahmen am Samstag, den 14. Januar an den Süddeutschen Hallenmeister-schaften im Turnierangeln (Castingsport) auf der Messe „Jagen und Fischen“ in Augsburg teil.
Im Trikot der gelb-schwarzen Landesfarben des Fischereiverbandes, startete der Wettkampf am Samstagmorgen pünktlich zum Messebeginn um 10.30 Uhr in Halle 1. In Zusammenarbeit mit dem Bayrischen Landesfischereiverband fand die 2. Süddeutsche Meisterschaft, nach 2022 in Iffezheim, nun in Bayern statt. Mit großem bayrischem Aufwand wurde eine tolle Wurfarena in die Messehalle gezaubert. Unter den Augen der vielen Zuschauer (am Samstag ca. 13.000 Besucher) war das Treffen der Ziele mit der Angelrute gar nicht mehr so einfach.
Gespannt verfolgten die Hobbyangler die Kunst des Werfens. In den Disziplinen Arenberg (Gewicht Präzision) und Skish (Gewicht Ziel) wurde in einer Vorrunde die Setzliste ermittelt und anschließend im Doppel KO-Turniersystem dann die Meister. In sechs Klassen vom Kind über die Jugendlichen bis zum Erwachsenen wurde zum Abschluss der Publikumshöhepunkt mit dem Skish KO-Wettbewerb das Turnier abgeschlossen.
Auf acht Bahnen gleichzeitig galt es den schnellsten Werferin/Werfer zu ermitteln. Teilweise mit Schweiß im Gesicht und zitternden Händen vor Aufregung galt es ruhig zu bleiben, um als erster über die Ziellinie zu gehen.
Mit über 50 Teilnehmern aus Österreich, Schweiz, Bayern und BW waren über 200 Einzeldurchgänge durch die Schiedsrichter abzunehmen. Vielen Dank für euren tollen Einsatz.
Die Jugendlichen Lena Groß und Sven Hepting feierten an diesem Tag einen Dreifacherfolg als Süddeutsche Hallenmeister.
Eine kleine Auswahl der Ergebnisse der BW-Werfer: D4 Arenberg (Gewicht Präzision) im Doppel KO-System.
Meister/in: Jonah Kis (U10), Lena Groß (U13), Sven Hepting (U18), Marion Riedl-Groß (Damen Sportfischerin), Robin Jäger (Caster Herren) alle AK Iffezheim, Anja Brenner (Damen Casterin) KSFV Biberach.
Vizemeister/in: Mia Franzke (13), Diego Schmidt (U18) beide AK Iffezheim, Ann-Kathrin Kaufmann, Janet Kaufmann (Damen Sportfischerinnen) beide ASV Ketsch.
Sieger/innen des Publikumswirksamen KO-Turniers auf die Skishscheiben:
Alexander Neuberger (U10) Poppenhausen, Lena Groß (U13), Sven Hepting (U18) beide AK Iffezheim, Michael Schönberger (Herren Sportfischer) Bezirk Oberfranken, Alena Kläusler (Damen Caster), Wien, Yannick Jund (Herren Caster) AK Iffezheim, Ann-Katrin Kaufmann (Damen Sportfischerin) ASV Ketsch.
Die BW-Starterinnen Marion Ried-Groß (AK Iffezheim), Anja Brenner (KSFV Biberach) und Ann-Katrin Kaufmann (ASV Ketsch).
Der Präsident des Landesfischereiverbandes Thomas Wahl begrüßte die anwesenden Gäste und Ehrengäste und wünschte, dass ein Ausfall des Fachforums durch die Pandemie oder sonstige nicht zu beeinflussende Faktoren nicht wieder vorkommen möge. Dennoch sollte man die angenehmen Dinge des Lebens nicht vergessen und diese auch genießen.
Herr Dr. Brinker, Leiter der Fischereiforschungsstelle in Langenargen wies in seinem Grußwort auf die Herausforderungen der Zukunft hin und hob den Nutzungsdruck an den Gewässern durch die klimatischen Veränderungen, die Landwirtschaft und die Wasserkraft hervor.
Leider war Oberbürgermeister Andreas Brand verhindert, ließ aber durch seinen Stellvertreter Herrn Schraitle seine Grüße an die Teilnehmer ausrichten. Er wies ebenfalls auf die vergangenen Hitzeperioden hin und betonte, dass eine Nachhaltigkeit ohne die Angler als Naturschützer nicht möglich sei.
Frau Dr. Jasminca Behrmann-Godel vom Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg hob in ihrem Grußwort ebenfalls die Trockenheit sowie die hohen Temperaturen und die dadurch entstehenden Probleme hervor. Sie berichtete vom Fischsterben in der Oder, ausgelöst durch eine Gift-Alge in einem der Rückhaltebecken aus dem Bergbau, das durch den Eintrag von Salzen ausgelöst wurde.
Seitens ihres Ministeriums wolle man zukünftig die Digitalisierung vorantreiben.
Den ersten Fachvortrag hielt DI Manuel Hinterhofer, Geschäftsführer Österreichischer Fischereiverband: Angelfischerei und Nachhaltigkeit in Österreich – Impulse zur nachhaltigen angelfischereilichen Nutzung von Gewässern. Ein Leitfaden, der durch zwei Ministerien erarbeitet wurde. Herr Hinterhofer wies nochmals auf die verantwortungsvolle Aufgabe der Angler zur Unterstützung der Wissenschaftler hervor.
Ebenfalls ein hochinteressanter Vortrag wurde durch Jorrit Lucas, Fischereiforschungsstelle, vorgetragen, der den Beuteangriff von Hechten untersucht. Hierbei wurden unter verschiedensten Bedingungen, mit Natur- bzw. Kunstködern, Hechte zum Angriff verleitet. Man fand doch tatsächlich heraus, dass es unter den Hechten mutige und schüchterne Exemplare gibt. Kontakt: jorrit.lucas@lazbw.bwl.de
Der nächste Vortrag, durch Herrn Dr. Albert Ros, Fischereiforschungsstelle, befasste sich mit der PKD-Krankheit bei Salmoniden. Hierbei handelt es sich um eine tödliche parasitäre Krankheit der Nieren, die bei höheren Wassertemperaturen (2-3 Wochen kontinuierlich über 15° C) bei Bachforellen auftritt. Bei Lachsen in der Schweiz hat man sie bisher nicht festgestellt, jedoch aber bei Lachsen in norwegischer Aquakultur. Man kann möglicherweise gegensteuern, indem man vorbehandelte Besatzfische einsetzt, die dann eine PKD-Resistenz entwickeln.
Nach der Mittagspause berichtete Samuel Roch, Fischereiforschungsstelle, von der Erkennung von Wild- und Zuchtkarpfen und deren Erfassung durch die Wildcarp ID-App. Der Versuch zur Erfassung soll ein halbes Jahr dauern.
Der Vortrag von Matthias Fromherz, ebenfalls Fischereiforschungsstelle, zum Thema „Der Wels in Baden-Württemberg – Fluch oder Segen“ war ebenfalls sehr interessant. Es wurden 60 Datenlogger an Welsen im Bodensee und Zuflüssen angebracht. Besonders wichtig ist, dass der Angler, der einen markierten Wels gefangen hat, weiß, was er dann zu tun hat. Unter dem Link: https://wels.ffs-360.de kann das gesamte Projekt nochmal nachgelesen werden.
Das Schlusswort der Veranstaltung setzte wiederum Herr Dr. Brinker. Er unterstrich die Aussage von Thomas Wahl, man solle durchaus seine Stimme zum Thema Angeln und Fischerei erheben, um somit Aufmerksamkeit zu wecken.
Der Landesfischereiverband Baden-Württemberg bedankt sich bei allen Referenten für die spannenden Themen und Vorträge.
Anna Pechmann übergibt das Steuer vom Fischmobil! Hier stellt sich die neue Projektleitung von „Fisch on Tour“ vor:
Hallo zusammen,
mit großer Freude übernehme ich nun die Leitung von Fisch on Tour. Voller Motivation schaue ich auf die kommende Saison am Steuer des Fischmobils und die Zusammenarbeit mit meiner erfahrenen Kollegin Ingabritta Hormann.
Mein Name ist Malte Seibold und bis vor kurzem habe ich an meiner Abschlussarbeit für das Masterstudium „Biodiversität und Umweltbildung“ an der Pädagogisch Hochschule Karlsruhe gearbeitet. Meine Begeisterung für die Vermittlung von naturkundlichen Themen an außerschulischen Lernorten wurde spätestens während meines Bachelors „Waldwirtschaft und Umwelt“ an der Universität Freiburg entfacht. Über ein Praktikum durfte ich hier die Wildnisbildung im Nationalpark Schwarzwald kennen lernen und bekam so eine klare Perspektive für meinen weiteren Werdegang. In Karlsruhe konnte ich in den letzten Jahren meine Artenkenntnis ausbauen und mich näher mit der Umweltbildung befassen.
Schon als Kind wurde ich von jeglichen Süßwasserlebensräumen in den Bann gezogen und konnte mich für die Artenvielfalt meiner Heimat begeistern. Der Naturschutz liegt mir seit je her besonders am Herzen und so habe ich auch schon als Jugendlicher den Weg zur Angelfischerei gefunden. Ich ergreife nun die Chance, meine Naturbegeisterung und mein Umweltwissen während den Einsätzen mit dem Fischmobil weiter geben zu können und einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung zu leisten.
Ich freue mich auf viele spannende Einsätze mit euch.
Am Samstag, den 19. November 2022 besuchte der Bezirksvorstand des Lfv-BW Bezirk Südbaden die Dreisam in Freiburg.
Claudio Schill, Bezirksreferent für Gewässer, erläuterte in eindrucksvoller Weise, wie angesichts eines aufwändigen Projektes sogenannte „Kaltwasserpools“ hergestellt, Wurzelballen in die Flusssohle eingeschraubt und V-Verbauungen ins Flussbett gebaggert wurden.
Bei den sogenannten Kaltwasserpools handelt es sich um ausgebaggerte Vertiefungen die das Grundwasser in den Fluss einleiten umso die Gewässertemperatur nicht nur an heißen Tagen zu senken.
Hier können Sie den Wilde Welten Kalender 2023 bestellen.
Er ist Teil der naturpädagogischen Arbeit von Fischern und Jägern und ergänzt unsere Initiativen Fischmobil und Lernort Natur.
Wir wollen die Schüler für unsere Tierwelt begeistern, denn Entdecker wilder Welten werden überall fündig: im Wald und in der Feldflur, in Bächen, Flüssen und Seen, selbst in der Stadt.
Der kostenlose Wandkalender wird über die örtlichen Fischervereine und Jägervereinigungen an die Schulen in Baden-Württemberg verteilt. Für jede Klasse können wir zwei Kalender kostenlos zur Verfügung stellen. Sprechen Sie den Bedarf mit Ihrer örtlichen Schule und der ansässigen Jägervereinigung ab. Nutzen Sie die Möglichkeit, auf örtlicher Ebene die Fischerei und die Vereinsarbeit ins Gespräch zu bringen.
Jetzt bestellen: Sie erhalten den Schulkalender „Wilde Welten 2023“ über die Hauptgeschäftsstelle des Landesfischereiverbandes (LFVBW). Bestellen Sie die Schulkalender per E-Mail an schulkalender@lfvbw.de, per FAX 0711-252947-99 oder telefonisch unter 0711-25294750. Bitte geben Sie Ihren Namen, Vereinsnamen und die vollständige Versandadresse an.
Auch wenn das Angelforum zweimal aussetzen musste – es hat sich viel an unseren Gewässern getan. Nach wie vor gibt es zahlreiche Herausforderungen und neue Entwicklungen rund um das Thema Fischerei.
Der Landesfischereiverband Baden-Württemberg und die Fischereiforschungsstelle Baden-Württemberg möchten mit dem 6. FACHFORUM Angelfischerei den offenen Dialog mit allen fortführen, denen die Fischerei am Herzen liegt. Aktuelle Themen wollen wir gemeinsam erörtern. Die Schirmherrschaft hat der Oberbürgermeister der Stadt Friedrichshafen Andreas Brand übernommen.
Mit Fachbeiträgen bieten wir eine Basis, auf der ein gemeinsamer Meinungs- und Ideenaustausch stattfinden soll und so ein Anstoß für eine zukünftige Perspektive der Fischerei gegeben werden kann. Daher würden wir uns freuen, Sie
am 29. Oktober 2022 im Graf-Zeppelin-Haus Olgastr. 20 88045 Friedrichshafen
beim FACHFORUM Angelfischerei begrüßen zu können.
Programm:
Um die Tagung vorbereiten zu können, bitten wir Sie, sich bis zum 21. Oktober anzumelden. Sie können dies formlos per E-Mail an karin.nowak@lfvbw.de oder telefonisch unter der Nummer 0711 / 252 947 – 53 tun.
Für die Teilnehmer des Forums stehen im 3. Parkdeck (siehe Hinweis an der Einfahrt zur Parkgarage) kostenlose Parkplätze zur Verfügung.
Vom 10. bis zum 15. Oktober 2022 fanden die diesjährigen Bundesfischereitage im Binnen- und Meeresfischen auf Rügen statt. Ausrichter war der Deutsche Angelfischerverband (DAFV). An dieser Veranstaltung haben Jugendliche aus dem gesamten Bundesgebiet teilgenommen. Für den Landesfischereiverband Baden-Württemberg waren 10 Jugendliche am Start.
Untergebracht waren die teilnehmenden Landesverbände in der herrlich, unmittelbar am Strand gelegenen Jugendherberge Prora. Prora ist ein Ortsteil der Gemeinde Binz auf Rügen. Er liegt direkt an der Ostseeküste im Zentrum der Prorer Wiek und ging aus dem zwischen 1936 und 1939 gebauten, jedoch unvollendet gebliebenen KdF-Seebad Rügen hervor. Im Komplex sollten durch die Organisation Kraft durch Freude (KdF) 20.000 Menschen gleichzeitig Urlaub machen können. Der Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 verhinderte die Fertigstellung als Seebad. Stattdessen wurde Prora nach dem Krieg zu einer Kaserne der Nationalen Volksarmee (NVA), untrennbar verknüpft mit der Entwicklung der DDR – von der verdeckten Aufrüstung seit 1949 bis zur Friedlichen Revolution im Jahr 1989. Der „Koloss von Prora“ ist der Kern des Komplexes und bestand aus ursprünglich acht, auf einer Länge von 4,5 Kilometern entlang der Prorer Wiek, aneinandergereihten baugleichen Wohnblöcken. Wichtig war uns, dass die Kinder in der befreiten Schulwoche einiges Geschichtliches mit nach Hause nehmen konnten.
Gefischt wurde an verschiedenen Gewässern auf der Insel. Am Strelasund und in den Boddengewässern vom Ufer aus auf Barsche, Zander und Hechte, auf der Ostsee mit dem Kutter auf Hering und Dorsch und am Strand vor der Jugendherberge Prora mit der Brandungsrute auf Plattfische. Die Boddengewässer sind ein Mix aus Süß- und Salzwasser.
Am ersten Tag ging es nach Strelasund in das Hafengebiet. Ausgerüstet mit einer feinen Barschrute und der Drop-Shot-Montage ging es auf die Stachelritter im Hafengebiet rund um das Deutsche Fischereimuseum „Ozeaneum“ Die Jugendlichen, aus den vier Baden-Württembergischen Bezirken, fanden am besten mit dem klassischen Wurm die Barsche.
Sani mit Stachelträger „Barsch“
Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war für die Jugendlichen sicherlich die Kutterausfahrt auf die Ostsee am 2. Tag. Gestartet wurde hier sehr früh und so ging es bereits um 5.45 Uhr los. Trotzt unruhiger See erlebten die Kids einen tollen Tag. Die meisten Jugendlichen waren zum ersten Mal auf einem Kutter und umso mehr durften sie sich über den Fang von Heringen und sogar schönen Dorschen freuen. Nach dem Kutterangeln wurde der frische Fang gemeinsam waidgerecht versorgt und bis zu Heimfahrt eingefroren. Am Ende der Veranstaltung konnte so jeder Teilnehmer auch ein paar Fische mit nach Hause nehmen.
Die Bundesteilnehmer nach der Kutterfahrt.Manuel glücke am Ende der Fahrt noch ein Dorschfang. Durch die Fangbeschränkungen durfte jeder ein Gutfisch fangen. Die zahlreichen Heringe waren nicht limitiert.
Brandungsfischen war am 3. Tag angesagt. Morgens wurden unter fachkundiger Anleitung die erforderlichen Systeme gebunden und die Ruten gerichtet. Nachmittags bis in die Abendstunden hinein wurde am Strand, direkt vor der Jugendherberge Prora, das Brandungsfischen durchgeführt. Obwohl die meisten unserer Jungangler auch hier zum ersten Mal in der Brandung fischten, konnten schöne Fänge erzielt werden. Gefangen wurden die Plattfische Flunder und Schollen.
Tobias bei der Beköderung der Brandungsruten.Es hat geklappt, Flunder in der Nacht.Sani beim Brandungsweitwurf. Am Morgen wurde nochmals mit allen Teilnehmern geübt.
Am 4. Tage haben die Jugendlichen die Hauptfangzeit des Barsches im Oktober nochmals genossen. Direkt am Hafen der Störtebeker Festbühne zeigten sie ihr erlerntes und fingen sehr viele Barsche mit dem Drop-Shot-System und kleinen Gummifischen. Die Störtebeker-Festspiele finden seit 1993 jeweils von Ende Juni bis Anfang September am Ufer des Großen Jasmunder Boddens in Ralswiek auf der Insel statt. Der Name bezieht sich auf den Freibeuter und Piraten des 14. Jahrhunderts, Klaus Störtebeker.
Fangerfolg bei Max vor der Seebühne.Nachhaltiges Abendessen für Zuhause.
Die schönen Tage vergingen wie im Flug, und so war auch schon leider der letzte Tag gekommen. Hier ging es mit dem gesamten Landesverband nach Stralsund zum Besuch des dortigen Ozeaneums. Im Rahmen von beeindruckenden Ausstellungen, Tierexponaten und wunderschönen Aquarien konnten die Kinder vieles über die Bewohner der Meere, der Entstehung der heimischen Ostsee, aber auch über die Verschmutzung der Meere und die Folgen, erfahren. Auf dem Weg zur Ausstellung wurde auf Wunsch der Kinder nochmals Halt gemacht beim Störtebeker Hafen auf Barsch.
Unvergessene Stunden im Reich der Fische „Ozeaneums“.
Am Freitagabend fand für alle Teilnehmer die Abschlussveranstaltung statt. Zunächst wurden im Rahmen einer Tombola für alle Nachwuchsangler Ehrengaben in Form von z. B. Angelruten und Rollen verlost. So bekam jedes Kind bzw. jeder Jugendliche, unabhängig vom Fangergebnis, eine schöne Rute oder Rolle. Eine tolle Sache, über die sich alle sehr freuten. Nach einigen Worten von den Organisatoren zur Veranstaltung bekamen die besten Anglerinnen und Angler ihre Teilnehmerurkunde.
Das gesamte Team hat sich nicht nur in Sachen Fischerei gut geschlagen. Es wurde sehr kameradschaftlich und respektvoll mit allen umgegangen und mit den erzielten Ergebnissen sowie ihrem Auftreten haben sie alle den Landesfischereiverband Baden-Württemberg würdig vertreten. Glückwünsche an das gesamte Team!
Mit der Kutterausfahrt auf die Ostsee, bis hin zum gemeinsamen Brandungsangeln vom Strand sowie den gemeinsamen Unternehmungen und dem Ozeaneum, war dies sicherlich für alle Kids und deren Betreuer eine ganz tolle Woche und ein unvergessliches Angelerlebnis.
Bedanken möchten wir uns beim Deutschen Anglerfischereiverband, für die gute Organisation und die gelungene Veranstaltung. Über die Tage waren einige Medien vor Ort und berichteten live in den sozialen Medien davon. Großes Interesse war bei den Abendveranstaltungen rund um den Fisch. Die Heringe wurden in verschiedenen Möglichkeiten serviert. Die Kinder genossen die gebratenen Heringe am abendlichen Lagerfeuer. Auch lernten die Jungangler wie Barsche in verschiedenen Methoden Küchenfertig zerlegt werden.
Danke auch an alle Jugendleiter und Betreuer für die Organisation, der Ausrüstung und Fahrzeuge sowie die gute Betreuung der Jungs. Großen Dank an die Sponsoren Firma Hartmann Ford und Fishermans Partner in Rastatt.
Diego lernt die Fischverwertung mit DAFV Jugendmitarbeiter Malte Frerichs.Der Landesverband BW präsentierte sich im einheitlichen jugendlichen Outfit.
Folgende Jugendliche waren am Start: Sani Osmanlic, Joshua Langer (ASV Sindelfingen), Max Bosler, Sven Hepting, Diego Schmidt und Robin Jäger (AK Iffezheim), Florian und Tobias Bredemeier (ASV Offenburg), David Kleineikenscheidt, Manuel Schreiber (KSFV Biberach).
Betreuer: Martin Gall (Bezirksjugendwart NW-LFVBW), Heiko Weber, Friedhelm Schneider, Hardy Doll (AK Iffezheim), Andreas Kirchner (Jugendreferent LFVBW). Unsere Vizepräsidentin Bettina Narr war schon vor Ort und brachte ihre Ortskenntnisse mit ein. Vielen Dank Bettina.
Unser BW-Teilnehmer. Sie haben Erlebnisse für ihr Leben gesammelt.
Der Landesverband BW präsentierte sich im einheitlichen jugendlichen Outfit.
Diego lernt die Fischverwertung mit DAFV Jugendmitarbeiter Malte Frerichs.
Unvergessene Stunden im Reich der Fische „Ozeaneums“.
Nachhaltiges Abendessen für Zuhause.
Fangerfolg bei Max vor der Seebühne.
Sani beim Brandungsweitwurf. Am Morgen wurde nochmals mit allen Teilnehmern geübt.
Es hat geklappt, Flunder in der Nacht.
Tobias bei der Beköderung der Brandungsruten.
Manuel glücke am Ende der Fahrt noch ein Dorschfang. Durch die Fangbeschränkungen durfte jeder ein Gutfisch fangen. Die zahlreichen Heringe waren nicht limitiert.