Ergebnisse der Fischerprüfung

Liebe Teilnehmer und Teilnehmerinnen an der Fischerprüfung vom  26.04.2025,

Die Ergebnisse sind unterwegs zu Ihnen.

Wenn bis zum 20.05.2025  bei Ihnen noch kein Zeugnis bzw. Bescheid eingegangen ist, kontaktieren Sie uns bitte per Email auf info@lfvbw.de

Vielen Dank.

Viele Grüße

Ihr Landesfischereiverband

Fisch des Jahres 2026: Jetzt mitmachen und abstimmen!

Liebe Fischfreundinnen und Fischfreunde,

die Wahl zum Fisch des Jahres 2026 ist eröffnet! Wir laden Sie herzlich ein, aus den diesjährigen Kandidaten Ihren Favoriten zu wählen und damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Meere und Flüsse zu leisten.

Der Fisch des Jahres ist eine Initiative, die auf die Bedeutung der Artenvielfalt in unseren Gewässern aufmerksam machen will. Die Partner – das Bundesamt für Naturschutz, die Gesellschaft für Ichthyologie e.V. und der Deutsche Angelfischerverband e.V. – haben jeweils eine Fischart zur Wahl vorgeschlagen.  Mit Ihrer Stimme können Sie dazu beitragen, den Schutz der Fische und ihrer Lebensräume zu stärken.

Jetzt mitmachen und mit nur zwei Klicks abstimmen!

Die Abstimmung läuft bis zum 01.09.2025. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird im November 2025 bekannt gegeben.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und danken Ihnen für Ihr Engagement zum Schutz unserer faszinierenden Fischarten!

Der Deutsche Angelfischerverband e.V. (DAFV)

Der Deutsche Angelfischerverband e.V. besteht aus 24 Landes- und Spezialverbänden mit ca. 9.000 Vereinen, in denen mehr als 500.000 Mitglieder organisiert sind. Der DAFV ist der Dachverband der Angelfischer in Deutschland. Er ist gemeinnützig und anerkannter Naturschutz- und Umweltverband. Der Sitz des Verbandes ist Berlin. Er ist im Vereinsregister unter der Nummer 32480 B beim Amtsgericht Berlin Charlottenburg eingetragen und arbeitet auf Grundlage seiner Satzung.

Der DAFV ist Mitglied der European Anglers Alliance (EAA)

Web:                               https://dafv.de

Instagram:                     @angelfischerverband_dafv

Pressekontakt:          Olaf Lindner  Tel: 030 97104379 • E-Mail: o.lindner@dafv.de

Text: © DEUTSCHER ANGELFISCHERVERBAND e.V. 2025

Warnung vor betrügerischen E-Mails und Briefen: Falsche Rechnungen im Namen der BGN

Liebe Vereinsmitglieder,

wir möchten Sie dringend vor einer Betrugswelle warnen, die uns am 29. April 2025 erreicht hat. Kriminelle versenden derzeit E-Mails und Briefe mit gefälschtem Absender der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN), die sich an Betriebe richten – zunächst vor allem im Gastgewerbe, mittlerweile aber auch in anderen Branchen.

Details der Betrugsmasche:
Die Schreiben enthalten ein Anschreiben und eine Rechnung, die angeblich von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) oder der BGN stammen.

Häufige Betreffzeilen sind z. B.:
„Schreiben der DGUV zur Einführung des Präventionsmoduls 2025 – Handlungsbedarf“

„Pflicht zur Teilnahme am DGUV-Präventionsmodul – jetzt umsetzen“

„Einführung des digitalen Präventionsmoduls zum 1. Juli 2025. Verpflichtende Teilnahme für alle Mitgliedsunternehmen – inkl. Beitragssenkung“

„DGUV-Präventionsmodul 2025 – Zustellung von Schreiben und Rechnung“

Die Mails und Briefe fordern zur Zahlung einer Teilnahmegebühr für ein angebliches „Präventionsmodul 2025“ auf. Wichtig: Ein solches Modul existiert nicht!

Die Betrüger missbrauchen die Logos von DGUV und BGN sowie die Unterschrift des DGUV-Hauptgeschäftsführers Dr. Stefan Hussy, um den Eindruck von Echtheit zu erwecken.

Aktuelle Updates:

15. April 2025: Die gefälschten Schreiben werden nun auch per Brief verschickt, nicht mehr nur per E-Mail.

9. April 2025: Die Betrugsmasche hat sich auf Unternehmen anderer Branchen ausgeweitet, und die Betreffzeilen variieren.

Handlungsempfehlung:

Öffnen Sie keine Anhänge und leisten Sie keine Zahlungen an die angegebene Bankverbindung.

Die DGUV hat rechtliche Schritte eingeleitet. Falls Sie bereits gezahlt haben, erstatten Sie bitte Anzeige. Das Service-Center der BGN unterstützt Sie dabei unter 0621 4456-1581 und stellt Ihnen das Aktenzeichen sowie den Kontakt der zuständigen Strafverfolgungsbehörde zur Verfügung.

Bei Fragen wenden Sie sich an die Infoline der gesetzlichen Unfallversicherung: 0800 60 50 40 4 (kostenfrei) oder per E-Mail an info@dguv.de (mailto:info@dguv.de).

Wir bitten Sie, wachsam zu bleiben und andere Vereine oder Unternehmen in Ihrem Netzwerk zu informieren.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Landesfischereiverband Baden-Württemberg

Gewässerwarte-Ausbildung in Tauberbischofsheim

Am Wochenende, den 25. und 26. Januar 2025, fand der Teil 1 und 2 der ausgeschriebenen Gewässerwarte-Ausbildung in Tauberbischofsheim statt.

Unter der Leitung von Ingo Kramer begann die theoretische Ausbildung in den Räumlichkeiten der VS (Vereinigte Spezialmöbelfabriken).

  • Ingo Kramer, Geschäftsführer Freiburg/Brsg.,
  • Frau Dr. Nardy, Fischgesundheitsdienst RP Stuttgart,
  • Achim Megerle, Fachreferent Gewässer und Kreisvorsitzender Hohenlohekreis,
  • Thomas Friese, Fachreferent für Natur- und Artenschutz,

unterrichteten an diesen beiden Tagen die Lehrgangsteilnehmer in ihren jeweiligen Fachbereichen. Diese Fachkapazitäten fesselten die hochmotivierten Teilnehmer mit ihrem fundierten Wissen, sodass selbst in den kurzen Pausen und beim leckeren Mittagessen kein anderes Thema zur Sprache kam. Der innerhalb kürzester Zeit ausgebuchte Lehrgang spiegelt das große Interesse wider, sich im Gewässer- und Umweltschutz zu engagieren – ein Angebot, das der LFVBW regelmäßig bereitstellt. Nicht umsonst werden die Gewässerwarte als „Frühwarnsystem des Gewässers“ wahrgenommen und geschätzt. Das hohe Niveau der umfangreichen Ausbildung fordert und fördert den Einsatzwillen der Teilnehmer, sich aktiv einzubringen und unsere Gewässer in einem für Fische und andere Wassertiere lebensfähigen Zustand zu erhalten.

Am 29. und 30. März 2025 fanden die Teile 3 und 4 mit der praxisbezogenen Ausbildung statt.

Klaus Lachner, Kreisvorsitzender Schwarzwald-Baar,
Claudio Schill, Bezirksreferent für Gewässer Südbaden,
begrüßten die Teilnehmer für den praktischen Teil der Ausbildung erneut in den Räumlichkeiten der VS. Denn nur das theoretische Wissen führt in Kombination mit der Praxis zum Erfolg. Intensiv wurde darauf hingearbeitet,

  • wie Wasserproben verwertbar entnommen werden können,
  • welche Entnahmetechnik wo am sinnvollsten anzuwenden ist,
  • welche Möglichkeiten hierbei zur Verfügung stehen,
  • wie wichtig eine saubere, konstante Dokumentation ist, um Beweisbarkeit zu sichern.

Mit Unterstützung des ASV Lauda, unter der Führung von Torsten Friedrich, konnten sowohl Still- als auch Fließgewässer für die Ausbildung genutzt werden. An den vereinseigenen „Heckfelder Seen“ konnte anhand der Lage und Größe ein deutlicher Unterschied in der Gewässerqualität festgestellt werden. Die chemischen Untersuchungen wurden von Klaus Lachner durchgeführt, anschließend beaufsichtigt und ausgewertet. Die Ergebnisse bestätigten den Zustand der beiden Seen, den Claudio Schill bereits mit einem Blick erkannt hatte. Die unterstützenden Vereinsmitglieder des ASV Lauda nahmen die Beurteilung und Verbesserungsvorschläge der beiden Ausbilder sehr ernst entgegen.

Am zweiten Tag ging es ans Fließgewässer. Die Tauber in Tauberbischofsheim mit ihrem renaturierten Bereich bot sich hierfür regelrecht an. Da in diesem Bereich auch die Einleitung der städtischen Kläranlage liegt, wurden nachvollziehbar unterschiedliche Ergebnisse gemessen. Ein positiver Nebeneffekt eines Fließgewässers ist der sogenannte „Selbstreinigungseffekt“, der jedoch nicht bedeutet, dass Schadstoffe entfernt werden. Diese bleiben dem Gewässer erhalten, auch wenn durch weitere Verdünnung ein primärer Schaden möglicherweise verhindert werden kann.

Die Teilnehmer, ausgerüstet mit Sieb und Becherlupe, waren eifrig dabei, das Leben in der Tauber festzustellen und zu analysieren, um die Gewässerqualität zu bestimmen. Eine große Anzahl von Larven, Schnecken, Muscheln und Würmern wurde vorübergehend in vorbereitete Wannen verbracht, um eine genaue Zählung zu ermöglichen. Sorgfältig wurden die einzelnen Tierchen gezählt, um mit Hilfe eines Schlüsselsystems bestimmen zu können, in welchem Zustand sich das Gewässer befindet. Durch diese konzentrierte und akribische Arbeit verging die Zeit wie im Flug, sodass Klaus Lachner und Claudio Schill den Lehrgang erst am späten Nachmittag offiziell beenden konnten.

Wieder einmal zeigte sich das hohe Niveau der Ausbildung in den Kommentaren der Teilnehmer, die sichtlich erfreut waren, in der relativ kurzen Zeit viel Neues mitnehmen zu können – ein Verdienst der Qualität der Ausbilder. Das Umsetzen und Anwenden dieses Wissens sollte den (nun auch neuen) Gewässerwarten entsprechendes Gehör verschaffen.

Wolfgang Fleck, KV Main-Tauber
Referent NW Öffentlichkeitsarbeit

P.S.
Rechtstellung: Für die Bildaufnahmen/-Dokumentation wurde die Zustimmung der Teilnehmer eingeholt und erteilt.

Tag des Gewässers 2025 – Fischereivereine räumen auf: Erfolgreiche Aktion mit Preisverlosung

Der Tag des Gewässers 2025 war erneut ein voller Erfolg! Unter dem Motto „Fischereivereine räumen auf!“ engagierten sich zahlreiche Angelvereine in Baden-Württemberg für saubere Gewässer und Uferbereiche. Die Aktion des Landesfischereiverbands Baden-Württemberg (LFVBW) rief Vereine dazu auf, Gewässerrandstreifen, Ufer und Wege von Müll zu befreien – und die Resonanz war überwältigend.

Beeindruckende Bilanz: Teilnehmer, Vereine und gesammelter Müll

Insgesamt 28 Angelvereine beteiligten sich 2025 an der Aktion und meldeten ihre Einsätze zurück. Mit über 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, darunter viele Jungangler, Familien und Ehrenamtliche, wurden beeindruckende Ergebnisse erzielt. Gemeinsam sammelten die Vereine mehr als 53 Kubikmeter Müll – von Plastikabfällen über Autoreifen bis hin zu Funden wie einem Mountainbike, einem Spiegelschrank oder einem Schulranzen.

Die Aktionen fanden an verschiedenen Gewässern statt, darunter Donau, Jagst, Würm, Elsenz, Schussen und viele weitere Flüsse und Seen in Baden-Württemberg. Die Strecken, die gereinigt wurden, umfassen insgesamt über 70 Kilometer – ein starkes Zeichen für den Umweltschutz! Besonders erfreulich: Viele Vereine berichteten, dass die Müllmenge im Vergleich zu den Vorjahren abnimmt, was zeigt, dass die kontinuierlichen Bemühungen Früchte tragen.

Highlights der Aktion

Die Rückmeldungen der Vereine zeugen von großem Engagement und Gemeinschaftsgefühl:

  • Der ASV Meckenbeuren-Kehlen e.V. stellte mit 90 Teilnehmern die größte Gruppe und säuberte das Gemeindegebiet sowie die Schussenstrecke. Bürgermeister Georg Schellinger und Gerd Schwarz (Schatzmeister des LFVBW) waren ebenfalls vor Ort.
  • Der Fischereiverein Künzelsau e.V. war an fünf Terminen mit über 150 Teilnehmern aktiv und sammelte 8 Kubikmeter Müll – die größte Menge unter den Rückmeldungen.
  • Der ASV Rhein-Hardt Elchesheim-Illingen begeisterte mit 50 Teilnehmern, darunter viele Nichtangler und sogar eine Teilnehmerin aus Spanien.
  • Der Angelverein Dundenheim e.V. nutzte die Aktion, um den Junganglern die Bedeutung des Umweltschutzes zu vermitteln, und belohnte sie mit Malbüchern des Deutschen Angelfischerverbands, gesponsert vom LFVBW.

Die Aktionen wurden oft mit gemeinsamen Abschlussveranstaltungen gefeiert – von gemütlichen Vespermomenten über Grillrunden bis hin zu geselligen Treffen im Vereinsheim. Viele Vereine bedankten sich bei ihren Gemeinden und Bauhöfen für die Unterstützung bei der Müllentsorgung sowie bei Sponsoren wie der Firma ITW Global Fasteners, die dem Fischereiverein Creglingen e.V. neue Wathosen spendierte.

Preisverlosung: Die Gewinner stehen fest!

Im Rahmen der Aktion hat der LFVBW eine Verlosung für die teilnehmenden Vereine organisiert. Die Gewinner wurden am heutigen Tag, dem 24. April 2025, per Zufallsprinzip ausgelost. Wir freuen uns, folgende Vereine als Gewinner bekanntzugeben – jeder Verein erhält einen Preis in Höhe von 100 Euro:

  • Anglergemeinschaft Kirchen-Hausen e.V. (Thomas Müller)
  • ASV Meckenbeuren-Kehlen e.V. (Herbert Hertnagel)
  • Angelverein Dundenheim e.V. (Nathalie Schreiber)
  • Fischereiverein Creglingen e.V. (Christian Rüttinger)
  • Fischereiverein Herbolzheim Jagst e.V. (Armin Rüger)

Die Gewinner werden in den kommenden Tagen kontaktiert.

Wir gratulieren allen Gewinnern und bedanken uns bei allen teilnehmenden Vereinen für ihren unermüdlichen Einsatz!

Ein Dank an alle Beteiligten
Der Tag des Gewässers 2025 hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig das Engagement der Angelvereine für den Schutz unserer Gewässer ist. Der LFVBW bedankt sich herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, den Vereinsvorständen, Jugendwarten und Unterstützern, die diese Aktion zu einem Erfolg gemacht haben. Wir freuen uns schon jetzt auf den Tag des Gewässers 2026 – gemeinsam für saubere Gewässer in Baden-Württemberg!

Stammtisch und Austausch beim ASV Sulz am Neckar

Am Freitag, den 14. März lud Micheal Roth vom Landesfischereiverband Bezirk Südbaden die umliegenden Fischervereine zum Stammtisch und zum Austausch ins Vereinsheim des ASV Sulz am Neckar ein.

Homepage:

https://anv-sulz.de

Runde 18 interessierte sind an diesem Abend dem Aufruf von Michael gefolgt. Mit dabei Christian Haas, stellvertretender Vorsitzender des Bezirks Südbaden, Wolfgang Groth Vorstandsmitglied im Verband.  

Zuerst bat Michael Roth die Anwesenden sich vorzustellen. Wunderbar war zu hören, wie die einzelnen Vereine sich für den Arten- und Naturschutz einsetzen und die verschiedensten Projekte stemmen. Von der Wiederansiedlung von Äschen im Necker oder die Wiederansiedlung von Bachforellen in den anderen Vereinen war alles dabei.  

Christian Haas berichtet aus der Verbandsarbeit und referierte zum Thema: „Fischfauna im Schwarzwald und auf der Baar – Zustand und Perspektive“ 

Fazit seines Vortrages: „Wenn wir unsere Fische und unsere Natur sowie jetzt halten wollen, bzw. verbessern wollen müssen wir noch eine ganze Menge tun und anpacken“. 

Allgemeines Interesse weckte die Präsentation eines multifunktionalen Messsystems für Messungen in und am Gewässer, das von Jens Breitbarth Mitglied des ANV Rotenzimmern e.V. privat entwickelt wird. Der Bedarf solch eines Messgerätes wurde an diesem Abend deutlich. 

Ein Prototyp dieses Messgerätes wird im Zeitraum Mai bis September 2025 durch Michael Roth in Schramberg in der Schiltach hinsichtlich seiner Praxistauglichkeit erprobt. 

Nach diesem doch Aussichtsreichen Projekt ging es endlich ans Essen. Nebenbei fragte Michael Roth noch die Interessierten ob diese zwei Stammtische im Jahr wollen, dies wurde mehr als nur bejaht.  

Wir hoffen, dass mit diesem Bericht andere Landkreise diesem Beispiel folgen und ebenfalls den ein oder anderen Fischerstammtisch ins Leben rufen.  

Bericht:
Simon Wachter

Bezirksreferent Öffentlichkeitsarbeit Bezirk Südbanden

 

Aktivitäten der Jugendgruppe „Barsch Bande“ des Angelsportvereins Vöhrenbach

Konstanz, den 05.04.2025 

Der Angelsportverein Vöhrenbach kann sich über eine engagierte neue Jugendgruppe freuen: die „Barsch Bande“. Auf Initiative von Jugendleiter und Gewässerwart Jörg Klausmann wurde diese Gruppe ins Leben gerufen und zeigte sogleich Tatendrang. Der originelle und treffende Name „Barsch Bande“ deutet bereits die jugendliche Energie und den Bezug zum Gewässer an. 

Mit seinen motivierten Jugendlichen machte sich Jörg Klausmann daran, aktiv dem Klimawandel entgegenzuwirken. Die steigenden Temperaturen, die in der Breg bereits bis zu 26 Grad Celsius erreichen, stellen eine ernste Bedrohung für die heimischen Salmoniden, insbesondere die Bachforelle, dar. Diese hohen Temperaturen können für die Fische tödlich sein. 

Ein wichtiger Aspekt des Gewässerschutzes ist die Beschattung der Bäche, um die Wassertemperatur zu regulieren und somit den Lebensraum der Salmoniden zu erhalten. Im Rahmen ihrer ersten Aktionen widmete sich die „Barsch Bande“ dem Schutz neu gepflanzter Bäume entlang der Breg. An zwei Samstagen waren die Jugendlichen gemeinsam mit ihren Betreuern im Einsatz, um insgesamt 56 Bäume mit einem Biberschutz zu versehen. Diese Maßnahme soll verhindern, dass die jungen Bäume, die eine wichtige Rolle bei der zukünftigen Beschattung spielen, zur bevorzugten Nahrung der Biber werden. 

Die Bemühungen der „Barsch Bande“ zeigen auf beeindruckende Weise, wie sich junge Menschen aktiv für den Schutz ihrer lokalen Umwelt einsetzen. Ob die Anstrengungen der Gruppe Früchte tragen, wird sich im kommenden Sommer durch gezielte Messungen der Wassertemperatur und des Sauerstoffgehaltes an der Breg zeigen. Die Ergebnisse dieser Messungen werden Aufschluss darüber geben, inwieweit die Maßnahmen der „Barsch Bande“ dazu beitragen konnten, die Lebensbedingungen für die heimischen Salmoniden zu verbessern. 

Der Angelsportverein Vöhrenbach kann stolz auf seine neue Jugendgruppe sein, die mit Enthusiasmus und Engagement einen wichtigen Beitrag zum Gewässerschutz leistet. Die „Barsch Bande“ ist ein positives Beispiel dafür, wie junge Generationen Verantwortung für ihre Umwelt übernehmen und aktiv an deren Erhaltung mitwirken können. 

Homepage:

https://www.xn--asv-vhrenbach-mmb.de

Simon Wachter

Referent für die Öffentlichkeitsarbeit Bezirk Südbaden

 

Bericht zum Jugendfischereitag 2025

Landesfischereiverband Baden-Württemberg: Bericht zum Jugendfischereitag 2025 in Konstanz

Ein erfolgreiches Treffen im Zeichen der Jugendförderung.

Am 29. März 2025 fand auf dem Gelände des ASV Konstanz der jährliche Jugendfischereitag des Landesfischereiverbandes Baden-Württemberg (LFV BW) statt. Rund 30 engagierte Jugendwarte aus ganz Baden-Württemberg waren der Einladung gefolgt, um sich über aktuelle Entwicklungen, Projekte und Herausforderungen in der Jugendarbeit auszutauschen.

Informativer Austausch und zukunftsweisende Entscheidungen.

Nach der herzlichen Begrüßung durch Andreas Kirchner und einer Vorstellungsrunde der Teilnehmer stand der Bericht des Verbandsjugendleiters Andreas Kirchner im Mittelpunkt der Versammlung. Andreas berichtete über die erfolgreichen Castingmeisterschaften, sowie über die Teilnahme an den Bundesjugendtagen auf Rügen. Besonders erfreulich war die große Resonanz auf die Castingmeisterschaften, die sich bis hin zur Deutschen Meisterschaft und zur Weltmeisterschaft erstrecken. Auch die vom LFV BW herausgegebenen Kalender „Wilde Welten“, der in einer Gemeinschaftsarbeit mit dem Baden-Württembergischen Jagdverband erstellt wurden, erfreuen sich in Schulen und Kindergärten großer Beliebtheit und tragen zur Umweltbildung bei.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Werbung für die Jugendleiteraus- und -fortbildung, die der LFV BW anbietet, um die Qualifikation der Jugendbetreuer zu stärken. Der Jugendausschuss wurde einstimmig entlastet, was die Anerkennung seiner erfolgreichen Arbeit unterstreicht.

Auszeichnungen und Wahlen:

Im Anschluss an die Berichte erfolgte die Verleihung des Verbandsjugendarbeitspreises, mit den herausragenden Leistungen in der Jugendarbeit gewürdigt wurden. Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung waren die Wahlen zum Landesjugendwart und dessen Beisitzer. Alle Kandidaten wurden einstimmig gewählt, was die Geschlossenheit und das Vertrauen in die neue Führung unterstreicht.

Ausblick aufkommende Veranstaltungen und Projekte:

Die Teilnehmer der Versammlung blickten auch auf die zahlreichen Termine und Projekte, die in diesem Jahr noch anstehen. Andreas Kirchner stellte das Fischmobil des Landesfischereiverbandes vor und berichtete über die vielfältigen Aktivitäten rund um Jugendveranstaltungen und Präsentationen.

Die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Angelfischerverband (DAFV) bietet ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten für gemeinsame Projekte und den Austausch im Bereich der Jugendarbeit.

Ausblick auf 2026:

Das nächste Treffen der Jugendwarte wurde für 2026 in Herrenberg angesetzt.

Fazit:

Die Jugendfischereitag 2025 in Konstanz war ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie wichtig die Jugendarbeit für den Landesfischereiverband Baden-Württemberg ist. Der LFV BW wird sich auch in Zukunft mit großem Engagement für die Förderung der Jugend einsetzen und ihnen die Möglichkeit geben, die Faszination des Angelns und den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur zu erleben.

Simon Wachter

Referent für die Öffentlichkeitsarbeit Bezirk Südbaden

Jugendausschusssitzung 2025

Gemeinsam für saubere Gewässer: Erfolgreicher „Tag des Gewässers“ in Konstanz

Unter dem Motto „Gemeinsam für saubere Gewässer“ haben am  Samstag, den 15. März, rund 30 engagierte Helferinnen und Helfer des Angelsportvereins Konstanz (ASV Konstanz) und der Pfadfindergruppe Bruder Klaus am Seerhein in Konstanz ein deutliches Zeichen für den Natur- und Umweltschutz gesetzt. Auf Initiative und unter der Leitung von Thomas Lang, dem Gewässer- und Naturschutzbeauftragten des ASV Konstanz, fand der alljährliche „Tag des Gewässers“ statt. 

Starke Gemeinschaft, besonders die Jugend, für eine saubere Umwelt 

Der ASV Konstanz mobilisierte seine Mitglieder und gewann durch einen Presseaufruf zahlreiche freiwillige Helfer aus der Stadt, darunter die 20-köpfige Pfadfindergruppe Bruder Klaus. Besonders hervorzuheben ist der Einsatz der jungen Angler des ASV Konstanz, die mit Eimern, Rechen, Haken, Handschuhen und Müllgreifern ausgestattet, voller Tatendrang die Uferbereiche des Seerheins säuberten. Ihr Engagement für die Umwelt war beeindruckend und ein Vorbild für andere. 

Beeindruckende Funde und erfolgreiche Säuberungsaktion 

In drei Gruppen aufgeteilt, durchkämmten die Helferinnen und Helfer die Uferbereiche des Seerheins und förderten dabei so einiges zutage: Neben zahlreichen kleineren Müllgegenständen wie Plastikverpackungen und Zigarettenstummeln wurden auch größere Gegenstände wie Schlüssel, Messer, ein alter Stuhl und sogar ein Elektroroller aus dem Wasser geborgen. Die Funde verdeutlichen eindrücklich, wie wichtig solche Säuberungsaktionen sind, um die Gewässer von schädlichem Müll zu befreien und die Lebensräume von Fischen und anderen Wasserlebewesen zu schützen. Die jungen Angler zeigten dabei eine bemerkenswerte Ausdauer und Sorgfalt. 

Dank an alle Helfer und Unterstützer 

Thomas Lang zeigte sich am Ende der Aktion hocherfreut über die rege Beteiligung und den erfolgreichen Verlauf des „Tags des Gewässers“. „Ich bin begeistert von dem großen Engagement und der tatkräftigen Unterstützung aller Helferinnen und Helfer, insbesondere der Pfadfindergruppe Bruder Klaus und unserer engagierten Jungangler“, betonte Lang. „Gemeinsam haben wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Gewässer geleistet.“ Ein besonderer Dank ging auch an die Grillmeister, die während der Aktion für das leibliche Wohl der Teilnehmer sorgten. Ebenso ein großer Dank an die TBK die den Müll abtransportiert haben. 

Der Angelsportverein: Mehr als nur Angeln 

Simon Wachter

Referent für die Öffentlichkeitsarbeit Bezirk Südbaden

 

Landesfischereiverband Baden-Württemberg e. V.
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