Fisch des Jahres 2026: Jetzt mitmachen und abstimmen!

Liebe Fischfreundinnen und Fischfreunde,

die Wahl zum Fisch des Jahres 2026 ist eröffnet! Wir laden Sie herzlich ein, aus den diesjährigen Kandidaten Ihren Favoriten zu wählen und damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Meere und Flüsse zu leisten.

Der Fisch des Jahres ist eine Initiative, die auf die Bedeutung der Artenvielfalt in unseren Gewässern aufmerksam machen will. Die Partner – das Bundesamt für Naturschutz, die Gesellschaft für Ichthyologie e.V. und der Deutsche Angelfischerverband e.V. – haben jeweils eine Fischart zur Wahl vorgeschlagen.  Mit Ihrer Stimme können Sie dazu beitragen, den Schutz der Fische und ihrer Lebensräume zu stärken.

Jetzt mitmachen und mit nur zwei Klicks abstimmen!

Die Abstimmung läuft bis zum 01.09.2025. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird im November 2025 bekannt gegeben.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und danken Ihnen für Ihr Engagement zum Schutz unserer faszinierenden Fischarten!

Der Deutsche Angelfischerverband e.V. (DAFV)

Der Deutsche Angelfischerverband e.V. besteht aus 24 Landes- und Spezialverbänden mit ca. 9.000 Vereinen, in denen mehr als 500.000 Mitglieder organisiert sind. Der DAFV ist der Dachverband der Angelfischer in Deutschland. Er ist gemeinnützig und anerkannter Naturschutz- und Umweltverband. Der Sitz des Verbandes ist Berlin. Er ist im Vereinsregister unter der Nummer 32480 B beim Amtsgericht Berlin Charlottenburg eingetragen und arbeitet auf Grundlage seiner Satzung.

Der DAFV ist Mitglied der European Anglers Alliance (EAA)

Web:                               https://dafv.de

Instagram:                     @angelfischerverband_dafv

Pressekontakt:          Olaf Lindner  Tel: 030 97104379 • E-Mail: o.lindner@dafv.de

Text: © DEUTSCHER ANGELFISCHERVERBAND e.V. 2025

Fisch des Jahres 2025

Weltweit sind heute 19 Arten und Unterarten der Aale beschrieben, sie alle wechseln bei einsetzender Geschlechtsreife vom Süß- ins Salzwasser und zählen damit zu den katadromen Wanderfischen. Der Europäische Aal (Anguilla anguilla) legt zwischen seinen Laichplätzen in der Sargassosee (östlich von Kuba) und den Flüssen Europas bis zu 6000 km zurück. Als einzige in Europa vorkommende Aalart ist er leicht anhand seiner schlangenförmigen Gestalt und den deutlich ausgebildeten Brustflossen zu erkennen. Seine Rücken-, Schwanz- und Afterflossen sind zu einem durchgängigen Flossensaum verwachsen. Die Weibchen können eine Körperlänge von über 100 cm erreichen, ihre Geschlechtsreife beginnt mit etwa 20 Jahren. Die Männchen bleiben deutlich kleiner und erreichen wesentlich früher die Geschlechtsreife. Der Europäische Aal zählt zu den Raubfischen, er ernährt sich im Süßwasser von Kleinfischen, Insekten, Würmern und Krebsen. Abwandernde Aale stellen die Nahrungsaufnahme ein und greifen auf ihre Fettreserven zurück. Die Jungtiere ernähren sich auf ihrer Wanderung im Meer von tierischem Plankton. Über die Nordsee und den Rhein finden aufsteigende Aale ihren Weg nach Baden-Württemberg. Die natürliche Verbreitung umfasst den Oberrhein, die einmündenden Fließgewässer und den Bodensee. Seit 1980 brach die Anzahl der Glasaale an der europäischen Küste dramatisch zusammen, ihr Aufstieg in den Rhein kam fast vollständig zum Erliegen. Zu den vielfältigen Ursachen des Rückgangs zählen: Querbauwerke, Habitatverbau, Turbinenverluste, Verschmutzung, Überfischung, ein eingeschleppter Schwimmblasenwurm, der Export von Glasaalen nach Asien und klimatische Veränderungen. Zum Schutz und der Förderung von Aalbeständen wurde 2007 die EU-Aalverordnung verabschiedet. Sie zielt darauf ab, die durch menschliche Einflüsse verursachte Aalsterblichkeit zu verringern, den Glasaalbesatz zu steigern und den Handel mit Aalen besser zu dokumentieren.

Weitere Informationen:
DAFV “Fisch des Jahres 2025”
EU-Aalverordnung (2007)

Die Quappe: Fisch des Jahres 2024 in Baden-Württemberg

Quappe_Shutterstock

Der Flussbarsch (Perca fluviatilis) wird Fisch des Jahres 2023

Flussbarsch (Perca fluviatilis). Quelle: DAFV, Eric Otten

Flussbarsch (Perca fluviatilis). Quelle: DAFV, Eric Otten

Eine Auflistung aller bisherigen Fische vergangener Jahre finden Sie hier.

Landesfischereiverband Baden-Württemberg e. V.
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