Liebe Verbandsmitglieder,
hier kommt wieder die neueste Ausgabe der Verbandszeitschrift, dieses Mal mit folgenden Themen:
Liebe Verbandsmitglieder,
hier kommt wieder die neueste Ausgabe der Verbandszeitschrift, dieses Mal mit folgenden Themen:
Der Landesfischereitag in Bad Herrenalb am 24.05.2025
konnte mit leichter Verzögerung beginnen. Es begrüßte Thomas Wahl als Präsident des LFVBW die Ehrengäste und die zahlreich erschienenen Teilnehmer zum diesjährigen Landesfischereitag in Bad Herrenalb und dankte Herrn Minister Hauk von der CDU für seine Anwesenheit, der es sich trotz vehementem Termindruck nicht nehmen ließ, dabei zu sein. Stellvertretend für den verhinderten Bürgermeister von Bad Herrenalb ging Thomas Wahl mit ein paar Informationen auf den diesjährigen Veranstaltungsort ein, bevor er das Grußwort an Minister Hauk weitergab.
Grußwort Herr Hauk (CDU)
Erfreut über die Möglichkeit seiner Anwesenheit berichtete Herr Minister Hauk über den Zusammenhang zwischen den Naturverbundenen und dem nachhaltigen Nutzungsaspekt. Auch erwähnte er nochmals den Erfolg der Herabsetzung des Alters für den Jugendfischereischeins und die damit verbundenen politischen Auseinandersetzungen – es wäre nicht einfach gewesen! Ebenfalls lobte er das Engagement des LFVBW für die Lachszucht im Wolfachtal und die Bemühungen der Wiederansiedelung des Maifisches. Der Schulterschluss zwischen Politik und den Fischern wird bereits mit zahlreichen gemeinsamen Projekten praktiziert und auch finanziell unterstützt.
Die Pflege und Hege der Gewässer könne die Landesregierung ohne die ehrenamtlich tätigen Angler gar nicht leisten und er möchte hierfür seinen Dank aussprechen. Mit den Wünschen eines erfolgreichen Landesfischereitages verabschiedete er sich und eilte kurze Zeit später zum nächsten Termin.
Grußwort Herr Dietz (Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V.)
Nachfolgend begrüßte Herr Dietz vom Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V. die Anwesenden und berichtete von einem bunten Strauß an Themen, beginnend mit dem Tag der Artenvielfalt mit rund 200 Veranstaltungen, die Dringlichkeit der Jugendeinbindung, Berichte – einfach und verständlich erklärt, aber auch Probleme mit Krankheiten wie z.B. die „Einwanderung“ der Schweinepest. Es müsse jeder möglichst alles dazu beitragen um Übertragungen zu verhindern. Weiterführend erwähnte er den Waldumbau, dieser solle jagdlich begleitet und mit Äsungsflächen und Ruhezonen für das Wild auch auf kommunalen Flächen bereichert werden. Als Utopie bezeichnete er die Einstellung, man bräuchte keine Schutzmaßnahmen. Zum Beispiel dient Monitoring auch zur Versachlichung und Entspannung in Diskussionen. Als gutes Bespiel bezeichnete er das Luchsmonitoring, so konnte mithilfe dieses Monitorings festgestellt werden, was ein Luchs an Nahrung jährlich aufnimmt und in welcher Fläche er diese erbeutet. Mit diesen Daten konnten etliche Vorurteile und Falschbehauptungen entkräftet werden. Wünschenswert wäre in diesen Belangen auch eine bessere Zusammenarbeit mit den Ministerien.
Er reicherte sein Grußwort mit einer Anekdote an, er habe den Traum eines geregelten Kormoranvorkommens, damit auch andere Lebewesen im Wasser eine Chance bekommen und informierte abschließend über seine Abdankung als Bezirksjägermeister des Landesjagdverbandes Baden-Württemberg aus privaten Gründen. Mit der Danksagung an den LFVBW für die immer gute Zusammenarbeit und den Wünschen, wir mögen weiterhin viel Erfolg haben, beendete er sein Grußwort.
Grußwort Dr. Hartmann (Fischereireferent beim Regierungspräsidium Karlsruhe)
Als Beauftragter der Fischereibehörde des RP Karlsruhe eröffnete er, dass allen Naturschutzverbänden wie auch dem LFVBW alles daran liegen muss, die Tiere zu schützen, mit denen sie sich beschäftigen. Er ging auf die natürliche Ertragsfähigkeit ein und das Angebot, hier helfen zu können um einen gesunden Kompromiss zu finden. Eine ganz wichtige Säule in der Angelfischerei sei natürlich die Ausbildung, die sich zunehmend verändert und erweitert, um auch zukunftssicher zu sein. Ein Umdenken mit eventuell entstehendem Generationenkonflikt mag zwar begleitend sein, doch die großen Herausforderungen der Zukunft könnten wir nur gemeinsam lösen.
Videogruß Herr Hagel (CDU)
Er bedankte sich, zumindest per Videogruß am Landesfischereitag teilnehmen zu dürfen und lobte das Engagement und die Heimatliebe der Fischereivereine. Ebenfalls dankend für die vielen ehrenamtlichen Einsätze betonte er die Wichtigkeit dieser Bemühungen für die Fischbestände und der Jugendarbeit. Mit dem Erwähnen von Herausforderungen ging er auch auf das Befahren von Forstwirtschaftlichen Wegen ein und erklärte die Komplexität dieser Praxis, betonte jedoch, dass dies zur Hege- und Pflegemaßnahme gehöre und genehmigt werden müsse. Daran anknüpfend erweiterte er die Aufgabenstellung mit Aufnahme des Bibers ins Jagdrecht, der Wasserknappheit mit den verbundenen Problemen und bezeichnete die Angler als das Frühwarnsystem der Gewässer und dass eben diese Angler viel mehr leisten als nur ihrem Hobby nachzugehen, sie sind Dienstleister der Natur!
Vortrag: Vorstellung Gewässerbündnis BUND, NABU und LFVBW durch Frau Dr. Pascher
Nach diesen wohlwollenden Worten startete nun der Vortrag: Vorstellung Gewässerbündnis durch Frau Dr. Pascher. Sie begann mit der ausführlichen Erklärung, wieso Gewässerschutz für uns Menschen so wichtig ist und wie dieser Schutz sich auf welche Gewässer auswirken soll. Welche mechanischen Einschnitte z.B. durch Wasserkraftwerke gibt es und wie sind die Auswirkungen. Der zeitliche Ablauf dieser Erhebungen ist in mehreren Jahren aufgeteilt um z.B. Planungsverfahren und baurechtliche Genehmigungen mit einzubeziehen. Kommunale und übergeordnete Behörden wurden in ihrer Zuständigkeit genannt. Nur 6% der Gewässer in BW seien in ökologisch gutem Zustand. Die Landesverbände BUND, Nabu und LFVBW haben sich zusammengeschlossen, um schnellstmöglich eine Änderung zu bewirken. Ein großes Ziel ist es, ein landesweites Netzwerk aufzubauen, um auf alle Daten zurückgreifen zu können. Die Projektträger dieses Gewässerbündnisses wurden vorgestellt und die Ziele wie z. B. der Austausch von Erfahrungen oder Vermittlung von Experten, Fachexkursionen – auch vor Ort, definiert.
Hinweise zu Veranstaltungen sowie auf die Webseite: www.gewaesserbuendnis-bw.de und der Ausblick auf die zukünftige Vorgehensweise ergänzten den sehr informativen Vortrag. Die anschließende Fragerunde der Teilnehmer bezüglich allgemeiner und aktueller Probleme, WRRL und deren Überwachung oder auch Fördertöpfe wurde intensiv genutzt.
Damit endete der informative Teil des Landesfischereitages 2025 und nach der Mittagspause begann die Jahreshauptversammlung. Der Bericht hierzu wird nach Erstellung des Protokolls nachgereicht.
© Bilder: Schiwon, Text: Groth
Liebe Teilnehmer und Teilnehmerinnen an der Fischerprüfung vom 26.04.2025,
Die Ergebnisse sind unterwegs zu Ihnen.
Wenn bis zum 20.05.2025 bei Ihnen noch kein Zeugnis bzw. Bescheid eingegangen ist, kontaktieren Sie uns bitte per Email auf info@lfvbw.de
Vielen Dank.
Viele Grüße
Ihr Landesfischereiverband
Der Deutsche Angelfischerverband e.V. besteht aus 24 Landes- und Spezialverbänden mit ca. 9.000 Vereinen, in denen mehr als 500.000 Mitglieder organisiert sind. Der DAFV ist der Dachverband der Angelfischer in Deutschland. Er ist gemeinnützig und anerkannter Naturschutz- und Umweltverband. Der Sitz des Verbandes ist Berlin. Er ist im Vereinsregister unter der Nummer 32480 B beim Amtsgericht Berlin Charlottenburg eingetragen und arbeitet auf Grundlage seiner Satzung.
Der DAFV ist Mitglied der European Anglers Alliance (EAA)
Web: https://dafv.de
Instagram: @angelfischerverband_dafv
Pressekontakt: Olaf Lindner Tel: 030 97104379 • E-Mail: o.lindner@dafv.de
Text: © DEUTSCHER ANGELFISCHERVERBAND e.V. 2025
Liebe Vereinsmitglieder,
wir möchten Sie dringend vor einer Betrugswelle warnen, die uns am 29. April 2025 erreicht hat. Kriminelle versenden derzeit E-Mails und Briefe mit gefälschtem Absender der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN), die sich an Betriebe richten – zunächst vor allem im Gastgewerbe, mittlerweile aber auch in anderen Branchen.
Details der Betrugsmasche:
Die Schreiben enthalten ein Anschreiben und eine Rechnung, die angeblich von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) oder der BGN stammen.
Häufige Betreffzeilen sind z. B.:
„Schreiben der DGUV zur Einführung des Präventionsmoduls 2025 – Handlungsbedarf“
„Pflicht zur Teilnahme am DGUV-Präventionsmodul – jetzt umsetzen“
„Einführung des digitalen Präventionsmoduls zum 1. Juli 2025. Verpflichtende Teilnahme für alle Mitgliedsunternehmen – inkl. Beitragssenkung“
„DGUV-Präventionsmodul 2025 – Zustellung von Schreiben und Rechnung“
Die Mails und Briefe fordern zur Zahlung einer Teilnahmegebühr für ein angebliches „Präventionsmodul 2025“ auf. Wichtig: Ein solches Modul existiert nicht!
Die Betrüger missbrauchen die Logos von DGUV und BGN sowie die Unterschrift des DGUV-Hauptgeschäftsführers Dr. Stefan Hussy, um den Eindruck von Echtheit zu erwecken.
Aktuelle Updates:
15. April 2025: Die gefälschten Schreiben werden nun auch per Brief verschickt, nicht mehr nur per E-Mail.
9. April 2025: Die Betrugsmasche hat sich auf Unternehmen anderer Branchen ausgeweitet, und die Betreffzeilen variieren.
Handlungsempfehlung:
Öffnen Sie keine Anhänge und leisten Sie keine Zahlungen an die angegebene Bankverbindung.
Die DGUV hat rechtliche Schritte eingeleitet. Falls Sie bereits gezahlt haben, erstatten Sie bitte Anzeige. Das Service-Center der BGN unterstützt Sie dabei unter 0621 4456-1581 und stellt Ihnen das Aktenzeichen sowie den Kontakt der zuständigen Strafverfolgungsbehörde zur Verfügung.
Bei Fragen wenden Sie sich an die Infoline der gesetzlichen Unfallversicherung: 0800 60 50 40 4 (kostenfrei) oder per E-Mail an info@dguv.de (mailto:info@dguv.de).
Wir bitten Sie, wachsam zu bleiben und andere Vereine oder Unternehmen in Ihrem Netzwerk zu informieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Landesfischereiverband Baden-Württemberg
Am Wochenende, den 25. und 26. Januar 2025, fand der Teil 1 und 2 der ausgeschriebenen Gewässerwarte-Ausbildung in Tauberbischofsheim statt.
Unter der Leitung von Ingo Kramer begann die theoretische Ausbildung in den Räumlichkeiten der VS (Vereinigte Spezialmöbelfabriken).
unterrichteten an diesen beiden Tagen die Lehrgangsteilnehmer in ihren jeweiligen Fachbereichen. Diese Fachkapazitäten fesselten die hochmotivierten Teilnehmer mit ihrem fundierten Wissen, sodass selbst in den kurzen Pausen und beim leckeren Mittagessen kein anderes Thema zur Sprache kam. Der innerhalb kürzester Zeit ausgebuchte Lehrgang spiegelt das große Interesse wider, sich im Gewässer- und Umweltschutz zu engagieren – ein Angebot, das der LFVBW regelmäßig bereitstellt. Nicht umsonst werden die Gewässerwarte als „Frühwarnsystem des Gewässers“ wahrgenommen und geschätzt. Das hohe Niveau der umfangreichen Ausbildung fordert und fördert den Einsatzwillen der Teilnehmer, sich aktiv einzubringen und unsere Gewässer in einem für Fische und andere Wassertiere lebensfähigen Zustand zu erhalten.
Am 29. und 30. März 2025 fanden die Teile 3 und 4 mit der praxisbezogenen Ausbildung statt.
Klaus Lachner, Kreisvorsitzender Schwarzwald-Baar,
Claudio Schill, Bezirksreferent für Gewässer Südbaden,
begrüßten die Teilnehmer für den praktischen Teil der Ausbildung erneut in den Räumlichkeiten der VS. Denn nur das theoretische Wissen führt in Kombination mit der Praxis zum Erfolg. Intensiv wurde darauf hingearbeitet,
Mit Unterstützung des ASV Lauda, unter der Führung von Torsten Friedrich, konnten sowohl Still- als auch Fließgewässer für die Ausbildung genutzt werden. An den vereinseigenen „Heckfelder Seen“ konnte anhand der Lage und Größe ein deutlicher Unterschied in der Gewässerqualität festgestellt werden. Die chemischen Untersuchungen wurden von Klaus Lachner durchgeführt, anschließend beaufsichtigt und ausgewertet. Die Ergebnisse bestätigten den Zustand der beiden Seen, den Claudio Schill bereits mit einem Blick erkannt hatte. Die unterstützenden Vereinsmitglieder des ASV Lauda nahmen die Beurteilung und Verbesserungsvorschläge der beiden Ausbilder sehr ernst entgegen.
Am zweiten Tag ging es ans Fließgewässer. Die Tauber in Tauberbischofsheim mit ihrem renaturierten Bereich bot sich hierfür regelrecht an. Da in diesem Bereich auch die Einleitung der städtischen Kläranlage liegt, wurden nachvollziehbar unterschiedliche Ergebnisse gemessen. Ein positiver Nebeneffekt eines Fließgewässers ist der sogenannte „Selbstreinigungseffekt“, der jedoch nicht bedeutet, dass Schadstoffe entfernt werden. Diese bleiben dem Gewässer erhalten, auch wenn durch weitere Verdünnung ein primärer Schaden möglicherweise verhindert werden kann.
Die Teilnehmer, ausgerüstet mit Sieb und Becherlupe, waren eifrig dabei, das Leben in der Tauber festzustellen und zu analysieren, um die Gewässerqualität zu bestimmen. Eine große Anzahl von Larven, Schnecken, Muscheln und Würmern wurde vorübergehend in vorbereitete Wannen verbracht, um eine genaue Zählung zu ermöglichen. Sorgfältig wurden die einzelnen Tierchen gezählt, um mit Hilfe eines Schlüsselsystems bestimmen zu können, in welchem Zustand sich das Gewässer befindet. Durch diese konzentrierte und akribische Arbeit verging die Zeit wie im Flug, sodass Klaus Lachner und Claudio Schill den Lehrgang erst am späten Nachmittag offiziell beenden konnten.
Wieder einmal zeigte sich das hohe Niveau der Ausbildung in den Kommentaren der Teilnehmer, die sichtlich erfreut waren, in der relativ kurzen Zeit viel Neues mitnehmen zu können – ein Verdienst der Qualität der Ausbilder. Das Umsetzen und Anwenden dieses Wissens sollte den (nun auch neuen) Gewässerwarten entsprechendes Gehör verschaffen.
Wolfgang Fleck, KV Main-Tauber
Referent NW Öffentlichkeitsarbeit
P.S.
Rechtstellung: Für die Bildaufnahmen/-Dokumentation wurde die Zustimmung der Teilnehmer eingeholt und erteilt.
Der Tag des Gewässers 2025 war erneut ein voller Erfolg! Unter dem Motto „Fischereivereine räumen auf!“ engagierten sich zahlreiche Angelvereine in Baden-Württemberg für saubere Gewässer und Uferbereiche. Die Aktion des Landesfischereiverbands Baden-Württemberg (LFVBW) rief Vereine dazu auf, Gewässerrandstreifen, Ufer und Wege von Müll zu befreien – und die Resonanz war überwältigend.
Beeindruckende Bilanz: Teilnehmer, Vereine und gesammelter Müll
Insgesamt 28 Angelvereine beteiligten sich 2025 an der Aktion und meldeten ihre Einsätze zurück. Mit über 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, darunter viele Jungangler, Familien und Ehrenamtliche, wurden beeindruckende Ergebnisse erzielt. Gemeinsam sammelten die Vereine mehr als 53 Kubikmeter Müll – von Plastikabfällen über Autoreifen bis hin zu Funden wie einem Mountainbike, einem Spiegelschrank oder einem Schulranzen.
Die Aktionen fanden an verschiedenen Gewässern statt, darunter Donau, Jagst, Würm, Elsenz, Schussen und viele weitere Flüsse und Seen in Baden-Württemberg. Die Strecken, die gereinigt wurden, umfassen insgesamt über 70 Kilometer – ein starkes Zeichen für den Umweltschutz! Besonders erfreulich: Viele Vereine berichteten, dass die Müllmenge im Vergleich zu den Vorjahren abnimmt, was zeigt, dass die kontinuierlichen Bemühungen Früchte tragen.
Highlights der Aktion
Die Rückmeldungen der Vereine zeugen von großem Engagement und Gemeinschaftsgefühl:
Die Aktionen wurden oft mit gemeinsamen Abschlussveranstaltungen gefeiert – von gemütlichen Vespermomenten über Grillrunden bis hin zu geselligen Treffen im Vereinsheim. Viele Vereine bedankten sich bei ihren Gemeinden und Bauhöfen für die Unterstützung bei der Müllentsorgung sowie bei Sponsoren wie der Firma ITW Global Fasteners, die dem Fischereiverein Creglingen e.V. neue Wathosen spendierte.
Preisverlosung: Die Gewinner stehen fest!
Im Rahmen der Aktion hat der LFVBW eine Verlosung für die teilnehmenden Vereine organisiert. Die Gewinner wurden am heutigen Tag, dem 24. April 2025, per Zufallsprinzip ausgelost. Wir freuen uns, folgende Vereine als Gewinner bekanntzugeben – jeder Verein erhält einen Preis in Höhe von 100 Euro:
Die Gewinner werden in den kommenden Tagen kontaktiert.
Wir gratulieren allen Gewinnern und bedanken uns bei allen teilnehmenden Vereinen für ihren unermüdlichen Einsatz!
Ein Dank an alle Beteiligten
Der Tag des Gewässers 2025 hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig das Engagement der Angelvereine für den Schutz unserer Gewässer ist. Der LFVBW bedankt sich herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, den Vereinsvorständen, Jugendwarten und Unterstützern, die diese Aktion zu einem Erfolg gemacht haben. Wir freuen uns schon jetzt auf den Tag des Gewässers 2026 – gemeinsam für saubere Gewässer in Baden-Württemberg!
Am Freitag, den 14. März lud Micheal Roth vom Landesfischereiverband Bezirk Südbaden die umliegenden Fischervereine zum Stammtisch und zum Austausch ins Vereinsheim des ASV Sulz am Neckar ein.
Homepage:
Runde 18 interessierte sind an diesem Abend dem Aufruf von Michael gefolgt. Mit dabei Christian Haas, stellvertretender Vorsitzender des Bezirks Südbaden, Wolfgang Groth Vorstandsmitglied im Verband.
Zuerst bat Michael Roth die Anwesenden sich vorzustellen. Wunderbar war zu hören, wie die einzelnen Vereine sich für den Arten- und Naturschutz einsetzen und die verschiedensten Projekte stemmen. Von der Wiederansiedlung von Äschen im Necker oder die Wiederansiedlung von Bachforellen in den anderen Vereinen war alles dabei.
Christian Haas berichtet aus der Verbandsarbeit und referierte zum Thema: „Fischfauna im Schwarzwald und auf der Baar – Zustand und Perspektive“
Fazit seines Vortrages: „Wenn wir unsere Fische und unsere Natur sowie jetzt halten wollen, bzw. verbessern wollen müssen wir noch eine ganze Menge tun und anpacken“.
Allgemeines Interesse weckte die Präsentation eines multifunktionalen Messsystems für Messungen in und am Gewässer, das von Jens Breitbarth Mitglied des ANV Rotenzimmern e.V. privat entwickelt wird. Der Bedarf solch eines Messgerätes wurde an diesem Abend deutlich.
Ein Prototyp dieses Messgerätes wird im Zeitraum Mai bis September 2025 durch Michael Roth in Schramberg in der Schiltach hinsichtlich seiner Praxistauglichkeit erprobt.
Nach diesem doch Aussichtsreichen Projekt ging es endlich ans Essen. Nebenbei fragte Michael Roth noch die Interessierten ob diese zwei Stammtische im Jahr wollen, dies wurde mehr als nur bejaht.
Wir hoffen, dass mit diesem Bericht andere Landkreise diesem Beispiel folgen und ebenfalls den ein oder anderen Fischerstammtisch ins Leben rufen.
Bericht:
Simon Wachter
Bezirksreferent Öffentlichkeitsarbeit Bezirk Südbanden
Konstanz, den 05.04.2025
Der Angelsportverein Vöhrenbach kann sich über eine engagierte neue Jugendgruppe freuen: die „Barsch Bande“. Auf Initiative von Jugendleiter und Gewässerwart Jörg Klausmann wurde diese Gruppe ins Leben gerufen und zeigte sogleich Tatendrang. Der originelle und treffende Name „Barsch Bande“ deutet bereits die jugendliche Energie und den Bezug zum Gewässer an.
Mit seinen motivierten Jugendlichen machte sich Jörg Klausmann daran, aktiv dem Klimawandel entgegenzuwirken. Die steigenden Temperaturen, die in der Breg bereits bis zu 26 Grad Celsius erreichen, stellen eine ernste Bedrohung für die heimischen Salmoniden, insbesondere die Bachforelle, dar. Diese hohen Temperaturen können für die Fische tödlich sein.
Ein wichtiger Aspekt des Gewässerschutzes ist die Beschattung der Bäche, um die Wassertemperatur zu regulieren und somit den Lebensraum der Salmoniden zu erhalten. Im Rahmen ihrer ersten Aktionen widmete sich die „Barsch Bande“ dem Schutz neu gepflanzter Bäume entlang der Breg. An zwei Samstagen waren die Jugendlichen gemeinsam mit ihren Betreuern im Einsatz, um insgesamt 56 Bäume mit einem Biberschutz zu versehen. Diese Maßnahme soll verhindern, dass die jungen Bäume, die eine wichtige Rolle bei der zukünftigen Beschattung spielen, zur bevorzugten Nahrung der Biber werden.
Die Bemühungen der „Barsch Bande“ zeigen auf beeindruckende Weise, wie sich junge Menschen aktiv für den Schutz ihrer lokalen Umwelt einsetzen. Ob die Anstrengungen der Gruppe Früchte tragen, wird sich im kommenden Sommer durch gezielte Messungen der Wassertemperatur und des Sauerstoffgehaltes an der Breg zeigen. Die Ergebnisse dieser Messungen werden Aufschluss darüber geben, inwieweit die Maßnahmen der „Barsch Bande“ dazu beitragen konnten, die Lebensbedingungen für die heimischen Salmoniden zu verbessern.
Der Angelsportverein Vöhrenbach kann stolz auf seine neue Jugendgruppe sein, die mit Enthusiasmus und Engagement einen wichtigen Beitrag zum Gewässerschutz leistet. Die „Barsch Bande“ ist ein positives Beispiel dafür, wie junge Generationen Verantwortung für ihre Umwelt übernehmen und aktiv an deren Erhaltung mitwirken können.
Homepage:
https://www.xn--asv-vhrenbach-mmb.de
Simon Wachter
Referent für die Öffentlichkeitsarbeit Bezirk Südbaden